Heimatkreis Oststernberg e.V.

Anna Pappritz – Frauenrechtlerin aus Radach aus Heimatbrief 3/2016

Kurzbiographie zu Anna Pappritz (1861–1939) Anna Pappritz wurde am 9. Mai 1861 auf dem Rittergut in Radach (Provinz Brandenburg) als Tochter des Rittergutsbesitzers Richard Pappritz und seiner Ehefrau Pauline geboren. Da zwei Mädchen vor der Geburt von Anna bereits gestorben waren, wuchs sie als einzige Tochter unter drei Brüdern auf. Ihre Kindheit schilderte sie immer […]

Volksfest in Altlandsberg aus Heimatbrief 3/2016

„Am 3. September hatte die Stadt Altlandsberg zum 14. Vogelscheuchenmarkt und in die offenen Höfe von 11 bis 24 Uhr eingeladen. Mit über 60 Marktständen, vielen offenen Höfen, Unterhaltung, Spiel und Spaß auf allen Plätzen in der historischen Altstadt gab es viel Interessantes zu Sehen, Hören und zum Mitmachen.“ Polnische Partnertadt ist Krzeszyce/Kriescht. Traditionsgemäß ist […]

Auszeichnung 2016 – Frau Ingrid Schellhaas aus Heimatbrief 3/2016

Diese Auszeichnung wird verliehen durch die Stiftung Haus Brandenburg und den Freundeskreis Haus Brandenburg e.V. an Frau Ingrid Schellhaas Für ihr langjähriges, beispielhaftes, mit großem ehrenamtlichen Engagement, erfolgreich betriebenes Eintreten für die Bewahrung der Kultur und Geschichte der Polen und Deutschen in der früheren Neumark und dem heutigen Westpolen und ihrer Funktion als Brückenbauer zur […]

Mitgliedschaft in der Landsmannschaft Ostbrandenburg/Neumark e.V. im Haus Brandenburg aus Heimatbrief 3/2016

Sehr geehrte Mitglieder des Heimatkreises Oststernberg e.V., sehr geehrte Leserinnen und Leser des Oststernberger Heimatbriefes, die gegenwärtige Flüchtlingskrise hat mancherorts die Erinnerung an die Vertreibung der Deutschen wieder lebendig werden lassen. Zeitzeugen sind gefragt und es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, die Erinnerung an unsere Heimat wach zu halten und den Jüngeren […]

Bauernleben in der Zwischenkriegszeit aus Heimatbrief 3/2016

Ostbrandenburg-Beispiel Pinnow: Als Landmaschinen weitgehend unbekannt waren Bauernleben in der Zwischenkriegszeit In Haus und Stall morgens bis abends – Auf Wiesen und Äckern rund um‘s Jahr Im ostbrandenburgischen Dorf der Zwischenkriegszeit sind die Wohnhäuser, Ställe und Scheu-nen meist aus Ziegeln erbaut. Dies Material hat das historische Holz-Lehm-Fachwerk abgelöst, nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Brenn-technik […]

Ein Dreikäsehoch erinnert sich aus Heimatbrief 3/2016

Als ich zur Schule musste, regierte noch Kaiser Wilhelm. Er pfiff vielmehr auf dem letzten Loch. In den Munitionsfabriken begannen sie die Arbeit hinzuschmeißen. Nach Kohlrübenwinter und kalten Stuben mochte keiner mehr den Gürtel enger schnallen. Ich musste mit fünf in die Schule. Unsere Mutter bestand drauf, weil ich bis dahin das Tischgebet noch nicht […]

Auf der Suche nach den Wurzeln der Familie Schmidt aus Neudorf (Warthe) aus Heimatbrief 3/2016

Dieses Neudorf liegt nicht mehr im Kreis Oststernberg, ist aber Nachbarort von Tempel. Wir hatten über die wundersame Rettung der Kirchenglocke von Neudorf berichtet (HB1/2016, S. 21-24: „Von der Odyssee einer Kirchenglocke in die alte Heimat“). Herr Labsch gehörte dabei zu den Hauptakteuren. (Anm. Habermann) In diesem Sommer fuhr ich gemeinsam mit meinem Vater und einem […]