Aus der Redaktion
Aus der Redaktion
Sehr verehrte Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass wir eine große Resonanz auf unsere Geburtstagsglückwünsche bekommen. Wie „lebendig“ unser Heimatkreis ist, wie aufmerksam unser Heimatbrief gelesen wird. Auch freuen wir uns über die Telefonate, die wir hier gar nicht alle aufführen können. An Beiträgen mangelt es leider. So danke ich insbesondere Frau Hannelore Günther-Burde, die bereits im vorigen Heimatbrief über ihren Brief an den „Spiß“ berichtet hat, für ihre „ganz persönlichen Erlebnisse“ in Kriescht. Auch danke ich Horst Meier aus Rosenheim, der uns die Familie Dohrmann aus Trebow vorstellt sowie unseren treuen Heimatfreunden R. Pankow und R.-E. Nultsch für ihre Beiträge.
Als weitere Beiträge haben wir Berichte aus den Sechziger und Siebzigerjahren ausgewählt, die in den „Ohmschen Briefen“ veröffentlicht wurden. Sie stellen einzigartige Zeitdokumente dar. Ich erinnere mich noch, wie heiß begehrt damals Berichte derer waren, die manchmal auf abenteuerlichen Wegen in dieser Zeit unsere Heimat besuchten und auf den Heimattreffen auch nur bruchstückhaft berichten konnten. Sie schildern uns den Zustand unserer Heimatorte vor fast fünfzig Jahren:
M. Below erinnert sich und zeichnet ein Bild ihrer Heimatstadt Sternberg.
O. Silva, der Herausgeber der „Ohmschen Briefe“ machte 1968 eine frühe Heimatreise über Sternberg und Koritten, Revierförsterei Dikte, Spiegelberg, Teufelsvorwerk beim polnischen Förster, Lagow, Bechensee, Försterei Bechensee, Schermeisel, Zielenzig, Reppen, Posen.
„Mein Heimatort Schönow“: A. W. Gruner schildert Ort und Einwohner bis 1945.
„Reisen in die Heimat – Kreisstadt Zielenzig 1964“: Heimatkreisbetreuer Gg. Krause berichtet über seine Heimatreise:
Kunersdorf, Drossen, Alt Limmritz Louisa, Albrechtsbruch, Burgwall Mauskow, Trebow,, Langenfeld, Zielenzig. Familie Waldow, Stadtwald, Bürgersee.
M. Hallin berichtet von der Odyssee einer Kirchenglocke aus Neudorf Krs. Schwerin, dem Nachbarort von Tempel.
Viele Kirchenglocken wurden während des Krieges eingeschmolzen. Wir berichteten in früheren HB über die Glocken von Albrechtsbruch und Tempel, die noch existieren. Beide stammen von den Brüdern Schmidt aus Königberg/Nm, die auch die Neudorfer Glocken für Kriescht und Louisa gegossen haben.
Diese Kirchenglocke aber wurde aus Deutschland wieder in ihren Kirchturm zurückführt. Dank für die Überlassung des Artikels aus „Unser Heimatkreis…“ Nr. 135 durch Herrn Paul Spiller
Eine herzliche Bitte wiederum um Beiträge für die nächsten beiden Heimatbriefe.
Heinz Habermann