Über die Eindeichung/Bewallung des Warthebruches sowie die Urbarmachung und Entwässerung des Warthebruches in der Neumark östlich der Oder.
Taugliche und dauerhafte Wälle an beiden Ufern der Warthe wurden erst 1767 bis 1782 angelegt zwischen Borkow über Landsberg bis Warnick sowie zwischen Borkow über Költschen bis Priebrow. Das war die Voraus-setzung zur Gründung z.B. von Gerlachsthal, Cocceji, Lossow, Johanneshof, Friedrichsthal, Klementenschleuse und Giesenaue, wie auch Sumatra, Ceylon, Jamaika und Schützensorge. Erst musste man durch diese Maßnahmen Acker-land entwässern, Hochwasser ableiten und Hochwasser von der Warthe her blockieren:
a) Die Warthe wurde an vielen Stellen zwischen Landsberg und Fichtwerder ab 1769 begradigt.
b) Der Brenkenhof-Kanal, von Derschau kommend, wurde über Költschen und Scheiblersburg mit dem Ledling in Richtung Alt Limmritz um 1771 ver-bunden.
c) Bei Kriescht wurde 1772 der Heinrichskanal=Postumkanal eröffnet zur Beschleunigung des Wasserabflusses bei Hochwasser in Richtung Alt Limm-ritz und Sonnenburg.
d) Drei alte Fließe von der Warthe durch Albrechtsbruch ins Hinterland wur-den 1772 von der Warthe abgetrennt.
e) Die Klemente wurde bei Johanneshof sowie bei Gerlachs-thal und Cocceji im Herbst 1772 von der Warthe getrennt und bei Unter Gennin durch den Parallelgraben und Sophienauer Kanal in den 24-füßigen Sommergraben weitergeleitet und nicht mehr zurück in die Warthe gelassen.
f) Etwa ab 250 m nördlich der Költschener Fähre ab Parallelgraben gibt es einen Fließ in Richtung Lossower Kirche, dann durch Cocceji-Neuwalde und weiter in die Klemente. Etwa ab 1000 m südwestlich der Lossower Kirche gibt es einen Fließ ab Parallelgraben durch Cocceji-Neuwalde, der dann den Grenzgraben von Gerlachsthal bildet und weiter in die Klemente fließt. Mehrere Fließe gibt es ab Parallelgraben in Hammer-ecke, die durch Landsberger Holländer, Cocceji und Lossow weiter in die Klemente geleitet wurden.
g) Bei Woxholländer wurde die Warthe begradigt (4,5 km lang, genannt Ger-lachskanal) und der Woxfluss (ehemalige Abzweigung von d. alten Warthe) wurde von der Warthe getrennt. Beides wurde Juli 1782 in Betrieb ge-nommen. Der Friedrichskanal von Reinickenhof über Ulrika nach Küstrin wurde als neue Warthe gebaut und im Juni 1782 eröffnet.
h) 1786 wurde die Einmündung der Warthe in die Oder bei Küstrin verlegt, um Wasserstauungen dort zu verringern.
i) Ähnliche große Wasserstauungen und Hochwasser bei Klementenschleuse, Lossow und Cocceji wie Dezember 1779 bis Sommer 1780 sollten durch alle diese Maßnahmen nicht mehr passieren.
Spätere Maßnahmen an der Warthe:
a) Um 1828/1832 wurde ein neuer Wall zwischen Sonnenburg und Küstrin an-gelegt als Hochstraße.
b) Um 1836/1840 wurde ein weiterer Kanal bei Kriescht gebaut (Wissmann-kanal) zwischen Költschen und Kriescht, zum schnellen Abfließen von Hochwasser.
c) Um 1890/1900 wurden weitere Wälle und Kanäle bei Herrenwerder (nahe Sonnenburg) und bei Warnick angelegt mit zwei gewaltigen Dampf-Schöpf-werken dort, die um 1910 bzw. 1911 in Betrieb gingen. Auch nach 1929 wurden die Wälle weiter erhöht und Kanäle verbreitert sowie Kanäle ausgebaggert.
d) Um 1928/1930 wurden zusätzlich kleine Schöpfwerke in Betrieb genommen: 1928 elektr. Hilfsschöpfwerk in Herrenwerder für den Sommerbetrieb. Um 1928 kleines Diesel-Schöpfwerk bei Stuttgardt.
1929 elektr. Schöpfwerk bei Gerlachsthal bzw. bei Cocceji-Stubbenha-gen, dort wo die Klemente nahe an der Warthe vorbeifließt. Wasser konnte bei Bedarf in die Warthe geleitet werden.
1930 elektr. Schöpfwerk bei Alt Limmritz.
1929 elektr. Schöpfwerk in Woxholländer am Wall nahe dem Woxfluss. Um 1930 elektr. Hilfsschöpfwerk bei Warnick für den Sommerbetrieb.
e) Um 1855/1857 wurde der rechte Oderdamm (Wall) zwischen Göritz und Küstrin angelegt. Zusätzlich wurde 1903 noch an der Stelle ein Schöpfwerk installiert, wo die Chaussee aus Sonnenburg (bei Küstrin) endet. Dieses Dreieck zwischen dieser Chaussee und der Oder gehörte zur Stadt Küstrin-Kietz (Kietzer Busch) und diese 8000 Morgen Wiesenland wurden dadurch wertvolles Land.
Bereits 1726/1728 war der Sommerwall und parallel dazu der 24-füßige Sommergraben durch das Loppowsche und Genninsche Bruch angelegt wor-den. Diese waren dann 1767 und 1773 repariert worden und bis Fichtwer-der verlängert worden. Anfangs war der Graben wohl schmaler als 24 Fuß gewesen. Ein Kanal zum Sommergraben hin (genannt Richtgraben, jedoch 48 Fuß breit) wurde um 1773 und 1775 durch das Wepritzsche Bruch angelegt mit Seitenarmen, um Hochwasser der Warthe ableiten zu können und auch bei Bedarf Wiesen bei Klein Marwitz und Bergenhorst (Los 15–20) bewäs-sern zu können (3126 Meter lang).
Der 18-füßige Graben zwischen Loppow vorbei an Gennin und Dühringshof weiter in Richtung Pyrehne sollte auch Quellwasser vom hohen Lande aus dem Raum Stennewitz (z.B. vom Mühlbach) weiterleiten. Dieser wurde 1768 begonnen. Vor dem Jahr 1900 wurde seit 1768 dieser 18-füßige Graben in Etappen verbessert und verlängert von 200 m südlich des Dorfes Loppow, durch Klein Marwitz und Neu Gennin, 200 m südlich des Dorfes Gennin vor-bei, am nördlichen Rand von Alt Gennin vorbei (dort mündet auch der Mühlbach von Dühringshof kommend in den 18-füßigen Graben). Der 18-fü-ßige Graben geht weiter 200 m südlich an Hopfenbruch vorbei durch das Amt Pyrehne (er wird auch Massow-Kanal genannt) und 500 m nördlich der Vietz-er Ablage (am Warthewall) vorbei und wurde 1000m westlich von Reinicken-hof in die alte Warthe geleitet.
Bis 1896 wurde auch der „Kleiner Kanal” angelegt, der am Vietzer Fließ beginnt (1000 m nördlich der Vietzer Ablage) und in Richtung NW zum Blumberger Bruch führt und etwa parallel der Eisenbahn vorbei an Tamsel bis Warnick führt. So konnte auch hier das Hinterland etwas ent-wässert werden bei Bedarf und von Warnick führte als Fortsetzung der Jungfern-Kanal weiter nach Küstrin.
Vor 1790 kam die Warthe aus Polen aus der Gegend Tschenstochau über die Stadt Posen zwischen Berkenwerder und Borkow in den Kreis Lands-berg. Etwa östlich der Linie Borkow/Tempel war Polen und etwa 5 km süd-lich der Netze von Driesen nach Zantoch war auch die polnische Grenze. 1767/ 1768 wurde ein Wall auf der linken Wartheseite von Borkow zur Brücken-Vorstadt von Landsberg und weiter in Richtung der Dörfer Gürgenaue und Maskenaue an der Warthe errichtet. Dabei wurde ein breiter Graben dicht entlang südlich der Radewiesen und der Brücken-Vorstadt in Richtung Giesen angelegt, der auf beiden Ufern mit einem Wall versehen wurde. Das sollte die Stadt Landsberg vor Warthewasser schützen.
Bis 1770 wurde der Brenkenhof-Kanal von Altensorge und Dechsel bis Költschen angelegt, um Binnenwasser und Warthe-Hochwasser durch das Binnenland wegzuleiten. Von dort sollten später andere Kanäle das Wasser in Richtung Sonnenburg und Küstrin weiterleiten; jedoch nicht mehr bei Költschen zurück in die Warthe lassen.
Bis 1770 waren nun die Brücken-Vorstadt von Landsberg und die Radewiesen komplett von einem Warthewall umgeben und auf der linken War-theseite war der Warthewall von Borkow bis Költschen komplett. Auf dem rechten Wartheufer war ein Wall von Morrn bis Zantoch 1770 vorhanden, während von Zantoch bis Landsberg auf dem rechten Wartheufer kein Wall notwendig war. Bis 1770 war auch der linksseitige Warthewall von Lands-berg bis Költschen fertig.
Bis Ende 1773 war der Warthewall auf dem rechten War-theufer von Wepritz bis zum Fichtwerder fertig inkl. einem Parallelgraben, um durch-sickerndes Wasser vom Warthewall weiter abzuleiten. Um das Fichtwerder herum wurde dann 1774 das Dorf Fichtwerder angelegt. Eine Brücke über die Warthe bei Fichtwerder hatte man 1767 und 1773 angefertigt, die aber 1771 und 1779 wieder von Wassermassen weggerissen wurde. Eine geplante Warthebrücke bei Költschen wurde gar nicht erst gebaut. Erst 1929 gab es dann eine neue Brücke bei Fichtwerder. Gegenüber von Fichtwerder auf dem linksseitigen Wartheufer hatte man 1726 die Kolonie Pyrehner Holländer sowie 1722 Krieschter Holländer (später genannt Albrechtsbruch) gegründet. 1767 wollte man hier etwas westlich ein königliches Gestüt (eine Stuterey) ansetzen mit großen und starken Pferden aus der Ukraine und von den Kosaken für das preußische Heer. Die Verwaltung des Gestüts sollte im Amt Pyrehne sitzen und Weiden waren für die Pferde gegenüber am anderen Ufer vorgesehen. Als jedoch durch zu viel Wasser und Hochwasser das Gelände zu unsicher wurde und Probleme mit der Brücke auftauchten, wurde das Gestüt 1775 nach Trakeh-nen in Ostpreußen verlegt. Auf dem vorgesehenen Gelände wurde stattdes-sen die Kolonie Groß Rehne 1779 angelegt und einige Wiesen wurden dem Dorf Pyrehne zugewiesen (Radewiesen).
Die wichtigste Urbarmachung des Warthebruches mit Warthewällen und Abzugskanälen geschah 1767 bis 1782 unter der Direktion von Baithasar Schönberg von Brenckenhoff bis 21. Dezember 1775 und darauf dann weiter durch den Graf von Logau, den Präsidenten der Neumärkischen Kriegs- und Domänenkammer in Küstrin. Allerdings blieb das Gelände zwischen Küstrin und Priebrow und zwischen Küstrin und Warnick noch ziemlich offen und ungeschützt z.B. gegen Rückstau von der Oder bis etwa 1840 oder sogar bis 1911.
Der Warthewall mit Parallelgraben von Költschen bis Priebrow über Woxholländer, Schützensorge und Sumatra wurde von 1770 bis 1782 er-richtet auf dem linken Wartheufer. Der Warthewall mit Parallelgraben von Fichtwerder bis zum kleinen Eichwerder bei Warnick auf dem rechten Wartheufer wurde in den Jahren 1776 bis 1782 angelegt.
Das bekannteste größte Hochwasser an der Warthe gab es zuvor 1736; jedoch im Winter 1779 bis Frühjahr 1780 gab es ein schlimmeres Hoch-wasser mit vielen schrecklichen Folgen. Wegen der Mängel im unteren Warthebruch bei Woxholländer und Jamaika/Ceylon, sowie bei der Vietzer Ablage und Klein Cammin und Tamsel wegen des Rückstaus und nasser Fel-der, wurde dann weiter 1828 bis 1930 daran gearbeitet.
Auf kleinere Flüsse und Kanäle sei hier noch besonders hingewiesen:
a) Der Crempine-Kanal=Ledlings-Kanal zwischen Maryland und Neu Dresden, sowie der Postum-Kanal=Heinrichs-Kanal über Stuttgardt nach Kriescht, weiter durch Alt Limmritz nach Herrenwerder. Beide Kanäle enden etwa zwischen Herrenwerder und Sonnenburg und münden in den Ledling Fluss.
b) Der Alte Glausch und der Glauschkanal fließen durch Glauschdorf und Jamaika.
c) Der Große Graben und die Weste fließen aus Entenwerder kommend durch Ceylon nach Herrenwerder.
d) Der grosse Woxfluss floss nur noch wenig durch Havannah seit 1782.
e) Der Neu-Limmritzer Kanal verbindet den Klafuss-Graben (aus Albrechtsbruch kommend) über Philadelphia mit dem Crempine-Kanal, der dann nördlich von Alt Limmritz vorbei fließt.
f) Der Gerlachs-Kanal wurde im Juli 1782 eröffnet und ist ca. 4,5 km lang. Er bildet die neue Warthe ab der ehemaligen Woxmündung/Woxabzweigung von der Warthe und mehrere Warthewindungen wurden dadurch begradigt. Der Gerlachs-Kanal endet etwa 1000 m NO von Entenwerder.
g) Kurze Warthewälle (Deiche) gegen den Rückstau der Oder gab es bereits um 1800 etwa 1000m westlich von Priebrow, sowie nur 300 m lang zwischen dem kleinen Eichwerder bei Warnick und der Warthe selbst.
Die Deich- und Grabenordnung des Warthebruches
Bereits ab 1779/1784 gab es vorläufige schriftliche Regeln, wer und wie die Graben- und Wallanlagen zu unterhalten sind. Anfangs mussten die von den Anlagen profitierenden kleinen Landbesitzer sowie die Groß-grundbesitzer (bzw. deren Landarbeiter) selbst Hand und Fuß anlegen und helfen bei Reparaturen und Notsituationen. Am 27. März 1802 wurde dann die offizielle Deich-Ufer-Graben- und Schau-Ordnung per Gesetz be-schlossen für das Warthebruch, die dann am 1. Juni 1802 in Kraft trat. Die Regeln sahen als höchste Instanz einen Deichhauptmann mit Sitz in Landsberg vor, sowie drei Deichinspektoren mit Sitz in Landsberg, in Ficht-werder und bei Havannah bzw. bei Sonnenburg. Der älteste von ihnen wurde zum Ober-Deichinspektor ernannt. Einige Bürgermeister (wie z.B. von Landsberg) und einige Großgrundbesitzer (wie der Johanniterorden) und der Adel mit Sitz in Königswalde und Neudorf und in Neuwalde und die königliche Domänenkammer in Küstrin hatten einige Einspruchsrechte bei umfangreichen Neuerungen. Die Landbesitzer mussten 1802 pro Morgen Land zwei Silbergroschen und zwei Silberpfennige im Jahr für den Unterhalt der Deichanlagen bezahlen, d.h. 3 1/8 Thaler für 30 Morgen pro Jahr. Den Deichinspektoren waren 1802 noch neun Wallmeister zur Seite gestellt, die in Borkow, Landsberg, Gürgenaue sowie in Giesen, Fichtwerder und Schnel-lewarthe sowie in Költschen, Albrechtsbruch und Herrenwerder statio-niert waren. Außerdem gab es noch vier Wallknechte=Wallarbeiter, die in Yorkstown, Alt Limmritz, Stuttgardt und Sumatra (bzw. Schützensorge) stationiert waren.
Übrigens: Zwischen Herrenwerder und Sumatra gab es um 1800 auf dem Warthewall linksseitig eine Stelle genannt Kienast-Ecke, später auch genannt „Etablissement Baudachswerder”. Dort war um 1800 eine Unter-Försterei stationiert. Die Deichinspektoren mussten auch zweimal jährlich eine Deichschau veranstalten zur Inspektion der Deiche und die Ausgaben und Investitionen planen und abrechnen und zur Genehmigung vorlegen.
Zum besseren Verständnis der Wall- und Graben-Anlagen sind hier sieben Zeichnungen im DIN A3- oder DIN A4-Format beigefügt: (+3 Fotos-Summe 12 Seiten)
a) Woxholländer und geplanter Gerlachskanal um 1766/1778
b) Warthebegradigungen zwischen Fichtwerder u. Gürgenaue um 1767 bis 1780.
c) Gemarkungsgrenzen zwischen Vietz, Kriescht, Hammer, Eulam, Wepritz und Gennin um 1723/1728 mit dem alten Sommergraben und Sommerwall von 1726/1728 durch den Genninschen Warthebruch.
d) Warthebruch um 1800 mit vielen Wasserwegen zwischen Wepritz, Spiegel, Unter Gennin, Stennewitz, Klementenschleuse, Gennin und Landsberger Holländer mit den 18- und 24-füßigen Gräben bei Alt Gennin und dem 48–füßigen Richtgraben südlich von Loppow und Wepritz.
e) Die historische Landkarte von 1786 von D. F. Sotzmann hier in zwei Teile und zerlegt, zwischen Landsberg und Eulam und Kriescht, sowie bis Sonnenburg und
f) Pyrehne und Vietz und Balz und Klein Cammin mit Wällen und Gräben und den vielen Kolonien und Dorfgrenzen.
g) Baudachswerder und Sumatra gezeigt um 1936/1945 inkl. Strehmelswerder und der Kienast-Ecke nahe Herrenwerder. Verfasser: Heimatforscher und Familienforscher – Reinhard Gottschalk, Hechelstr. 38 B, 13403 Berlin, Telefon 030-4641199
Vom gleichen Verfasser können 15 Dorfchroniken von der Dorfgründung bis 1944 bestellt werden (Sumatra, Ceylon, Hampshire, Pensylvanien, Saratoga aus dem Kreis Oststernberg), davon zehn Chroniken zum ehem. Kreis Lands-berg=Schützensorge, Logau, Woxholländer, Brückendorf, Gerlachsthal, Lossow, Cocceji (Neudorf und Neuwalde), Ludwigshorst, Johanneshof und Giesenaue. Die Preise inkl. Versandkosten liegen bei 7,50 Euro, 23,50 Euro, während Jo-hanneshof inkl. Friedrichsthal und Klementenschleuse 66 Seiten hat und 35 Euro kostet; Ludwigshorst inkl. Bayershorst, Bergenhorst, Ludwigsthal und Klein Marwitz hat 96 Seiten und kostet 47 Euro; während Giesenaue 89 Sei-ten hat und 47 Euro kostet. Die Preisliste finden Sie auch im Landsber-ger Heimatblatt vom Dezember 2004 auf Seite 88. Die Dorfberichte enthal-ten viele Landkarten und Dorfpläne und Kolonistenlisten von 1774 bis 1930, sowie komplette Einwohnerlisten mit Ehefrauen, Kindern u. Oma und Opa für die Zeit 1936/1945. Sie können auch die Dorfchroniken von Otto Kaplick von 1937/1940 zu Friedrichsthal und zu Landsberger Holländer bestellen sowie meine Ergänzungen zu Landsberger Holländer mit 15 Seiten für 10,50 Euro.
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