Heimatglocken leise klingen – II.
Wir übergeben jetzt die Führung und Berichterstattung über
den weiteren Verlauf unserer Heimatreise unserem Landsmann Gotthilf Deutschmann, der sofort sagt: Nein, bei unserem Freund Theodor Heisuck geht es uns wirklich nicht schlecht.
Jedenfalls duftet uns aus der Küche ein herrlicher Bratengeruch entgegen, und kaum hatten wir Platz genommen, so stand vor uns ein Teller mit Brühsuppe, dann folgten Kotelett mit Spargel und als Nachtisch Schokoladenspeise mit Vanillesoße. Das hat uns fabelhaft geschmeckt. Wir brachten aber auch von unserer herrlichen Wanderung am Lagower See entlang einen rechtschaffenen Hunger mit. Nach einem so reichhaltigen Essen schmeckt ein guter Trunk immer. Also, „Theodor, setz uns was vor“. Was konnte es schon anderes sein, er brachte uns den bekannten Schnaps von Eule aus Zielenzig. Das war sein Leib- und Magengetränk. (Ratzeputz ist auch nicht besser.) Bei frohem Sang und Saitenklang ging die Zeit schnell dahin. Wir haben uns ja für heute auch nichts weiter vorgenommen. Eines aber wollen wir noch schnell tun, das Gepäck in unsere Quartiere bringen. Muttchen Heisuck holt die Quartierliste vor: 8 Personen bei Heisuck, 10 Personen zu Heinrich (Hotel „Deutsches Haus“), 10 Personen zu Heini Jokisch (Hotel „Schwarzer Adler“), 6 Personen zum „langen Leo“ (Hotel am See) und der Rest ins „Bergschlößchen“ zu Petrus.
Das war nicht so einfach, sagte Muttchen Heisuck, denn wir haben jetzt gerade starken Fremdenverkehr und da sind die Betten meistens belegt. Aber es ließ sich schon machen.
So nahmen wir dann unser Bündel und traten den Weg zu unserm Quartier an. Es war ein herrlicher Junitag und dazu noch Sonnabend. Zum ersten Mal wollen wir hier in Lagow je eine längere Pause machen. Weiterfahrt also erst am Montag früh 6 Uhr. Unsere Omnibusse fahren auf den Parkplatz neben dem Schloss. Noch eine kurze Frage: „Wann treffen wir uns morgen?” „Morgen?“ Heute Abend auf dem Rosenball im Hotel „Deutsches Haus“ ruft uns Theodor aus dem Fenster zu. Ein schallendes „Fabelhaft!“ hallt durch die Schlossstraße. Die ersten von uns waren bereits in die Buchhandlung Engler gegangen, um Ansichtskarten zu kaufen. Schließlich mussten wir ja auch einmal unseren Bekannten einen Gruß senden, Ich schlenderte auch hinein. Der gute Otto Engler begrüßte mich herzlichst, wir waren ja alte Bekannte.
Mein Quartier war im „Deutschen Haus“. Nicht schlecht, dachte ich, da ist der Weg vom Rosenball ins Bett nicht so weit. Max Heinrich freute sich auf unser Wiedersehen. 4 Jahre ist es her, seitdem ich Lagow verließ. Am Stammtisch in der linken Ecke saßen, wie vor 4 Jahren, an jedem Sonnabend, die alten Recken, Georg Arnhold, Fritz Arnhold, Sattler Zillmann, Paul Hausmann, August Günther, Wilhelm Förster, Fritz Weiß und andere.
Heute noch wie damals wurde hier die Politik von Lagow besprochen. Ich kam nicht umhin, an diesem Stammtisch einen Kognak und eine Molle „Frankfurter Aktien-Bier“ mit zu trinken.
Nachdem ich mein Gepäck auf mein Zimmer gebracht hatte, telefonierte ich erst mit meinen Eltern in Malkendorf und meldete mich für Sonntagabend an. Danach ging ich auf die Seeterrasse, wo ich bereits die anderen Reisegenossen, die bei Heinrich einquartiert waren, traf. Ein herrlicher Juni-
abend brach herein. Vom Turm der Schlosskirche ertönten die Feierabendglocken und hinter der Tiergartenhöhe versank langsam die Abendsonne.
Wie ein geglätteter Teppich lag das Wasser des Lagower Sees, kein Lüftchen rührte sich. Walzermelodien kamen aus der Ferne zu uns herüber, vom Konzert auf der Terrasse des Hotels „Am See“. Mit langsamer Fahrt steuerte das Motorboot von Koberstein unsere Seeterrasse an. Eine lustige Gesellschaft kam von einer Fahrt nach dem Bismarck-Platz zurück. Gäste mit Ruderbooten näherten sich von allen Seiten. Der Tag ging zu Ende.
Inzwischen hatten wir uns wieder alle auf der Seeterrasse versammelt. Ich hatte schon rechtzeitig bei Frau Heinrich einen schönen Platz für uns alle im Tanzsaal bestellt.
Es konnte nun nichts passieren. Trotzdem drängten die Damen zum Aufbruch, um an unseren Tisch zu kommen. Mit einem gedämpften „aaaah“ betraten wir den in herrlichsten Blütenzauber verwandelten Saal; Rosen, eine immer schöner als die andere, von den Gärtnerei Kurt Knappe und der Schlossgärtnerei, prangten in vielfältiger Schönheit von den Säulen, Wänden und Kronleuchtern und duftende Rosensträuße standen auf den Tischen. Das musste ein herrlicher Abend werden. Kaum hatten wir Platz genommen, spielte die Kapelle Daubitz aus Sternberg als erstes den Walzer „Rosen aus dem Süden“. Die Stimmung war da und in fröhlicher Laune drehte sich Jung und Alt beim Tanz. Nach kurzer Zeit war der Saal gefüllt bis auf den letzten Platz. Bei frohem Sang und frohem Klang beim Glase Wein verlief für uns dieser Rosenball und ist noch heute eine nie zu vergessende Erinnerung. Wir waren die letzten Gäste, die den Saal verließen. Wir taten es ungern, aber wir mussten, es war bereits 3 Uhr. Um 8 Uhr wollten wir uns zu einer Wanderung durch den herrlichen Ort und seine schöne Umgebung treffen. Wir verabschiedeten uns mit einem „Wiedersehen“ um 3 Uhr auf der Seeterrasse des Hotels „Am See“.
Am Sonntag morgen um 7.15 Uhr saßen alle, die wir im Hotel „Deutsches Haus“ wohnten, wieder auf der Seeterrasse und nahmen unseren Morgenkaffee ein. Es war ein klarer Sonnentag und wir freuten uns schon auf unseren heutigen Spaziergang.
Noch waren wir begeistert von dem herrlichen Rosenball. Um auch einmal etwas von dem schönen See auszukosten, mieteten wir uns 2 Boote und ließen uns damit zu unserem Treffpunkt „Hotel am See” fahren, vorbei an dem herrlichen Obstgarten der Oberförsterei Lagow. Wir glaubten die ersten zu sein, die den See bevölkerten, aber wir hatten uns geirrt. Überall trafen wir Ruderboote mit Frühaufstehern, die die herrliche Natur genießen wollten. An unserem Treffpunkt wurden wir durch das laute „Hallo“ der übrigen Mitreisenden begrüßt, die uns schon erwarteten. Schnell nahmen wir noch einen Morgenschoppen ein und dann verabschiedeten wir uns von dem über 2 Meter langen Besitzer des Hotels, Leo Pinetzki, der übrigens Inhaber mehrerer Meisterschaften im Ringkampf war.
Da ich Lagow und seine Umgebung sehr gut kenne, machte ich den Wanderführer. Unser Weg führte uns zunächst durch die Johanniterstraße, vorbei an dem Kriegerdenkmal zum Weidendamm. Von der Weidendamm-Terrasse aus besahen wir uns das auf einer kleinen Anhöhe liegende Rathaus und warfen einen Blick über den Lagower See hinüber zur Grunower Straße und zu den schönen Gärten, die sich am See entlang zogen. Rechts des Lagower Sees erblickten wir noch einmal die kleinen Villen am Seeweg, den wir gestern von Grunower Mühle kommend, durchwanderten. Dann führte uns unser Weg weiter die Bergstraße empor zum Schmiedeacker. Dort, wo von dem Weidendamm der Seeweg, die Bergstraße und die Spiegelberger Straße abzweigen, traf ich alte Bekannte, wie Revierförster Metz, den früheren Kassenrendanten Schulz und den alten Hegemeister Schuchard, die mich herzlich begrüßten.
Oben auf dem Schmiedeacker, auf dem im Jahre 1927 das große Fest des 700-jährigen Bestehens von Lagow stattfand, machten wir kurz Rast, denn von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick zum Lagower See und zum Gut. Vor uns im Tal lag die Gärtnerei Knappe, die – wie schon erwähnt – einen Teil der Rosen für den gestrigen Rosenball lieferte. Weiter wanderten wir zur Spiegelberger Straße und dann hinüber in den schönen Buchenwald, um hier einmal unsere Lungen mit der herrlichen Luft vollzupumpen. Vorbei an uralten Buchen, durch kleine Schluchten und Schonungen gelangten wir zwischen dem Grundstück des Bauunternehmers August Günther und der rechts davon auf einer kleinen Anhöhe liegenden Moegelinschen Villa auf die Petersdorfer Straße. Aus dem Fenster des Güntherschen Hauses begrüßt uns der Wachtmeister Gaster, der der Hüter der Ordnung für diesen Bezirk war. Auf der Tiergartenhöhe vor uns liegt die schöne Jugendherberge der Stadt Frankfurt a. d. Oder. Wir erklimmen diesen Berg und lassen uns von dem Herbergsvater Busch die Jugendherberge zeigen. Die Insassen derselben, ein Lehrgang der Pädagogischen Hochschule Frankfurt, sind gerade beim Handballspiel. Wir durchwandern die Tiergartenhöhe, vorbei an den schönen Obst- und Blumengärten und den kleinen Siedlungshäusern, die fast ausschließlich von Pensionären bewohnt sind.
Wieder wandern wir durch eine kleine Schlucht des Buchenwaldes und stehen auf dem Schützenplatz von Lagow, der sich inmitten des Tiergartens am herrlichen Ufer des Tschetschsees befindet. Hier wurde alljährlich an den Pfingsttagen von der Schützengilde Lagow ein heißes Ringen um die Königswürde ausgetragen. Daneben war dieses Schützenfest ein wahres Volksfest für Lagow und die ganze Umgebung. Wir machen kurz Rast und setzen uns am Ufer des Tschetschsees nieder. Zwei Motorboote von Koberstein und Jensch fahren von Lagow kommend in Richtung Buchmühle. Nachdem wir einen Blick über den Tschetschsee zu den jenseits des Ufers liegenden Anhöhen und zu der auf dieser Anhöhe liegenden Siedlung geworfen und uns ein wenig in der herrlichen stillen Natur ausgeruht haben, gehen wir rechts am See entlang, um wieder nach Lagow zu kommen. Auf der mit vielfältigen Blumen geschmückten Wiese pflücken die Damen einen Blumenstrauß aus Margariten, Hahnenfuß, Wiesenschaumkraut und Butterblumen. Weiter ging es zum Schlossberg, vorbei am Forstamt Lagow und an dem Haus der Dentistin Frl. Schulz, die kleine Treppe hinunter und wieder standen wir auf der Johanniterstraße. Vorbei an der alten Mauer, vorbei am neu errichteten Gebäude der Kreis- und Stadtsparkasse Zielenzig wandern wir weiter und stehen vor dem Berliner Tor.
Durch seinen Bogen treten wir in die eigentliche Innenstadt. Links liegen die jahrhundertealten Fachwerkbauten und auf dem Platz davor steht der alte Brunnen, während gegenüber das Kaufhaus Feodor Seydel mit seinen großen Bogenschaufenstern uns zum Einkauf einlädt.
Von 10-12 Uhr dürfen nämlich in Lagow während der Fremdenverkehrssaison die Geschäfte an den Sonntagen geöffnet sein. Gleich daneben liegt das Kaufhaus und die Drogerie Thiermann. Aus seiner Tür tritt ein alter Bekannter, der Malermeister Aschmonsky, den wir begrüßen. Wir lassen die alte Burg und die Schlosskirche mit dem herrlichen Park zunächst liegen, denn diese Sehenswürdigkeiten wollen wir uns bis zum Schluss aufheben und gehen vorbei an der Konditorei Redlich und dem alten Pfarrhaus mit seinen beiden großen Linden, weiter durch das Posener Tor durch die Lindenallee, vorbei an dem Parkplatz, auf dem unsere Omnibusse stehen, der sich inzwischen bis auf den letzten Platz mit Kraftfahrzeugen gefüllt hat, über die Kanalbrücke in die Schlossstraße. Der Kanal verbindet den Lagowsee mit dem Tschetschsee und die Brücke war einstmals eine Zugbrücke, die in früheren Zeiten der Schutzwall war, wenn Überfälle drohten. Vor dem Kaufhaus Knappe unmittelbar an der Brücke begrüße ich drei alte Stadtväter von Lagow, den Kaufmann Paul Knappe, den Brunnenbaumeister Niedel und den Molkereibesitzer Wilhelm Boldt.
Es ist inzwischen Mittag geworden, Muttchen Heisuck hat für uns wieder ein schönes Mittagessen vorbereitet und so machen wir dann hier Mittagsrast. Wir haben auch einen ausgezeichneten Appetit bekommen. Um 1.30 Uhr wandern wir weiter. Wir besehen uns die Auslagen beim Kaufhaus Schmelter, ich begrüße inzwischen den Schmiedemeister Tell und den Postschaffner Lindner, und dann führt uns unser Weg die Selchower Straße entlang durch den hohen Eisenbahnviadukt (Bahnstrecke Topper–Meseritz) zum Rittergut Lagow. Wir lassen uns hier vom Gutsinspektor Krauße und dem Brennereimeister Paelchen einen kurzen Unterricht in Landwirtschaft und Spiritusbrennerei erteilen. Dieses Gut ist ein alter Familienbesitz der Grafen von Pückler und Limpurg. Ursprünglich hatten wir die Absicht, auch noch die Grunower Straße zu durchwandern. Da uns aber die Zeit zu kurz ist, gehen mir in Richtung Bahnhof an der neu errichteten katholischen Kapelle vorbei und kehren kurz zu einem Nachmittagsschoppen beim Bahnhofswirt Petri ein. Hier traf ich zufällig den stellvertretenden Bürgermeister Willmer und den Geschäftsführer Max Nowka von der Landwirtschaftlichen Kreisgenossenschaft und muss mit ihnen noch einen Wiedersehensschluck trinken. Dann geht es weiter über die Bahnhofstraße, vorbei an der Bahnmeisterei durch das herrliche Akazienwäldchen des Bahnhofsberges zum Tschetschsee. An der idyllisch gelegenen Badeanstalt schauen wir eine Weile dem lustigen Treiben der Badegäste zu, und dann begeben wir uns am Tschetschsee entlang wieder zur Bahnhofstraße. An der Post stecken wir unsere Ansichtskarten in den Briefkasten und nun wollen wir zum Abschluss noch das Schloss und die Schlosskirche besichtigen. Vor dem Eingang des Schlossgartens treffen wir ein allen Einwohnern und Gästen von Lagow bekanntes Original, den früheren Wächter Paul Schön. Wer einmal Lagow besucht hat, der entsinnt sich daran, dass er an den Sonntagen in seiner alten, aus ruhmreicher Zeit stammenden bunten Uniform mit Pickelhaube und krummen Säbel den Verkehr auf dem Ring regelte und ein Anziehungspunkt für alle Fotoamateure, ja sogar Pressefotografen war. Als er dann plötzlich einmal in der Illustrierten der Frankfurter Oderzeitung erschien schimpfte er mächtig im Zimmer des Bürgermeisters Radlow und lehnte es ab, von diesem Zeitpunkt an diese Uniform noch weiter zu tragen.
Am Schloss werden wir von dem Rentmeister Brückner begrüßt, der uns zunächst durch die herrlichen Anlagen des Schlossparkes führt, uns dann die alte Schlosskirche zeigt und dann über die breiten Stufen in den Innenhof des Schlosses führt. Hier gehen wir andachtsvoll durch die alten Räume des Schlosses durch den Rittersaal, in dem sich noch die Ausrüstungen und Waffen aus der Ritterzeit befinden, und dann besteigen wir über eine knarrende Treppe den hohen Turm des Schlosses. Von hier aus haben wir einen weiten Ausblick über das herrliche Städtchen Lagow, das nicht umsonst die Perle der Mark genannt wird und über die nähere Umgebung. Immer wieder sind wir erstaunt von der wunderbaren Schönheit der Natur, die der Herrgott hier so sinnvoll ineinander geordnet hat, dass es für das menschliche Auge und Herz wie ein Paradies anmutet. 680 Einwohner zählte einstmals Lagow und war damit die kleinste Stadt. Zwischen zwei herrlichen Seen, umgeben von dunklen Buchenwäldern, liegt Lagow mit seiner hohen Burg aus der Zeit der Johanniter-Ritter wie eine kleine Märchenstadt inmitten des Sternberger Landes. Weit ins Land schauen wir von dem hohen Turm der Johanniterburg. Die Burgmauer mit den beiden Toren geben dem uralten, über 700 Jahre bestehenden Ort das Gepräge einer einstmals stolzen Ritterfeste. Wie ein Paradies liegt die Umgebung vor uns. Wir blicken noch einmal zum hohen Spiegelberg, wir sehen links davon das Bauerndorf Grunow liegen, wir schauen hinüber nach Selchow und Schönow, betrachten im Vordergrund den Ort Neu-Lagow, wir werfen einen Blick hinüber in den herrlichen Buchenwald, den wir morgen durchwandern werden und entdecken hinter uns den Ort Petersdorf, dessen Name eng mit dieser Burg verknüpft ist.
Davon wollen wir später einmal erzählen. Nachdem wir all diese Schönheiten in uns aufgenommen haben, verlassen wir wieder den Turm, werfen 2 Treppen tiefer noch einen schnellen Blick in das Burgverließ und dann verabschieden wir uns vom Rentmeister Brückner, der für die Wurmb von Zincksche Burgverwaltung die Geschäfte hier führt. Wir sind auch rechtschaffen müde geworden, verabschieden uns am Ausgang des Schlossparks, denn morgen früh um 6 Uhr soll unsere Wanderung in Richtung Buchmühle und Bechensee weitergehen. Ich selbst übergebe mein Gepäck einem Reisekameraden, rufe den Kraftfahrer Fritz Hennig an, der mich zu meinen Eltern fahren soll, bei denen ich mich für heute Abend angemeldet habe.
Auf Wiedersehen bis zur Fortsetzung unserer Reise!