Unsere Leser schreiben
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Für die Glückwünsche mit der Ansichtskarte von Ostrow zu meinem 90. Geburtstag bedanke ich mich herzlich. Habe mich sehr darüber gefreut. Ich wünsche Ihnen noch viele glückliche und vor allen Dingen gesunde Jahre.
Mit heimatlichen Grüßen
Brigitte Randow geb. Passow, aus Ostrow
46539 Dinslaken, Heistermannstr. 48
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Vielen Dank für die Gratulation zu meinem 87. Geburtstag mit der Ansichtskarte von Gleißen, meinem Heimatort. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Zum Jahresende wird nun unser lieber Oststernberger Heimatbrief zum letzten Mal erscheinen. Er war immer sehr interessant und wurde von mir mit Begeisterung gelesen. Ich, und viele andere Landsleute, werden ihn sehr vermissen. Es ist schon bewundernswert, dass er so lange bestehen konnte. Mein Dank gilt Ihnen, allen Mitarbeitern und auch den Vorgängern für ihre jahrelange, mühevolle Arbeit!
Ich bin öfters in meiner Heimat gewesen und habe mich an der schönen Landschaft erfreut. Die Polen auf unserem ehemaligen Hof haben uns immer freundlich aufgenommen. Dank einer hilfsbereiten Dolmetscherin klappte es auch mit der Verständigung.
2014 war ich mit Kindern und Enkeln in Gleißen. Wir hatten unser Quartier im Schloss. 2015 war ich mit meiner Schwester, Nichte und Neffe in Königswalde, wir wohnten im Hotel. Wir besuchten u.a. Zielenzig (dort ging ich zur Schule), Burschen (von dort stammte mein Vater), Lagow, Lèsnik (war einige Male unsere Herberge) und Meseritz (mit dem interessanten Museum). Bei vielen Dingen konnte man in den letzten Jahren eine positive Entwicklung feststellen.
Mein Sohn kennt mein Interesse an unserer Heimat und besorgte mir öfters entsprechende Literatur. Zurzeit habe ich ein Buch mit dem Titel:
„Gärten und Parke in Brandenburg“ – Band V
Folkwart und Folkwin (†) Wendland
ISBN 978-3-86732-206-5
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
Kollwitzstraße 57
D-10405 Berlin
www.lukasverlag.com
Darin ist auch, u.a., der Kreis Ost- und Weststernberg beschrieben. Ich fand einen ausführlichen Bericht über das Schloss und den Ort Gleißen. Das Buch ist neueren Datums (2015). Ich erlaube mir, Ihnen darüber nähere Informationen mitzuteilen. Sollte Ihnen das Buch schon bekannt sein, betrachten Sie es bitte als erledigt.
Ihnen und Ihren Mitarbeitern wünsche ich für die Zukunft alles Gute und verbleibe mit heimatlichen Grüßen
Christa Don geb. Leibner, früher Gleißen
31515 Wunstorf, Mühlenweg 20
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Für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag, für die „heimatlichen Grüße“ möchte ich mich recht herzlich bedanken.
Die Glückwunschkarte mit der Ansicht des Marktplatzes mit Rathaus von Zielenzig hat mich sehr gefreut. So haben wir bis 1945 in der Baderstraße gewohnt, die ganz in der Nähe von dem Platz abgeht.
Bedanke mich für die Zusendung des „Oststernberger Heimatbriefes“.
Je älter ich werde, umso mehr interessieren mich die Beiträge und Berichte. Im letzten Heft der Nummer 3 habe ich mich köstlich amüsiert über den Feldpostbrief eines kleinen Mädchens an den „Spiß“. Die unbedingt möchte, dass der Papa nach Hause kommt. Was ja auch geklappt hat. Herrlich die Schreibfehler.
Der Bericht „Märkische Weihnacht“ war wunderschön (in Nummer 3) zu lesen.
Anbei 20 Euro für die Portokasse.
Mit herzlichen Grüßen
Christa Müller geb. Fechner aus Zielenzig
jetzt: 30916 Isernhagen, Boschstr. 4C
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Ich, Dora Voigt geb. Malze, habe mich sehr für die Ansichtskarte aus Langenpfuhl Kreis Oststernberg gefreut und sage tausend Dank dafür.
Auf dieser Ansichtskarte (links), die beiden großen Häuser, ist mein Geburtshaus. Daher meine große Freude und Dank!
Mein Vater war auf dieser großen Bauernwirtschaft Verwalter.
Leider konnte ich die zwei letzten Heimattreffen nicht kommen. Ich kann sehr schlecht gucken-sehen und mit dem Laufen ist es auch so.
Auf die Heimatzeitung freue ich mich auch.
Mit freundlichen Grüßen
Dora Voigt, aus Langenpfuhl
14109 Berlin, Königstr. 24A/App. 110
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Ich möchte mich herzlich für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag bedanken!
Was war das für eine Überraschung als ich den Umschlag aufmachte und ich dann die Karte von Schartowsthal in den Händen hielt mit dem Foto des Gutshauses, das ja mein Elternhaus ist!
An meinem 96. Geburtstag steht mein geliebtes Schartowsthal vor mir! Mir kamen die Tränen! Ich habe mich riesig darüber gefreut.
Ich kann mich noch gut erinnern, als das Foto gemacht wurde. Wir als Kinder wollten mit aufs Bild und so kam es dann auch – wir sind heute nach 90 Jahren noch auf dem Bild – auf der Terrasse vor dem Haus!
Nochmals 1000 Dank! Ihnen und Ihrem Team alles Gute und herzliche Grüße
Erna Kiesekamp, geb. Müller aus Schartowsthal
49565 Bramsche, Oberortstr. 3
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Hiermit bedanke ich mich herzlich für die Glückwünsche zu meinem 87. Geburtstag. Die Luftbildaufnahme von Sonnenburg war eine tolle Überraschung, die wieder viele Erinnerungen geweckt hat.
Herzliche Grüße an Sie und Ihr Team sowie alle ehemaligen Sonnenburger sendet
Hildegard Pertsch geb. Persicke
14772 Brandenburg, Gördenallee 73
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Ich möchte mich herzlich für die Glückwünsche des Oststernberger Heimatkreises zu meinem 85. Geburtstag bedanken. Auch über die Karte von Sonnenburg. Sie ist zwar von oben aufgenommen, aber ich konnte sehen, wo wir immer langgefahren sind.
Wir wohnten nicht direkt in Sonnenburg sondern in Bürgerwiesen. Das gehörte zu Sonnenburg. Zur Schule gingen wir nach Jamaika, weil es näher war. Im Winter waren die Schneewehen so hoch, dass wir die Hände hochhalten mussten, die Augen zu und durch. Wenn die Hände wieder frei waren, konnten wir die Augen aufmachen. Es hat aber Spaß gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Ingeborg Offenhammer geb. Koppe, aus Sonnenburg
14612 Falkensee, Regensburger Str. 37
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Herzliche Grüße aus Arnsberg. Zunächst nur kurz die Situation bei mir zu Hause. Ich bin jetzt der letzte Bewohner des Hauses und das wohl so lange, bis es abgebrochen wird. Die letzten „Mieter??“ haben sich über Nacht und Nebel verflüchtigt. Keiner weiß, wo sie sind! Zurück blieb jede Menge Müll!! In der Firma ist nun, obwohl aktuell nicht nötig, jede zweite Schicht bis 19 Uhr. Und so darf ich nun sehen, wie ich so schnell wie möglich eine Wohnung für die Zeit bis zur Fertigstellung des Neubaus finde und meinen Hausstand für die Zukunft auf das Maß bringen, was ich mitnehme. Mein Leben (nun über 50 Jahre dort) werfe ich nicht weg!! Das Positive ist die Hilfe durch den Hausbesitzer, der mit Helfern beim Umzug mithelfen will. Das ist der Dank für die Zusammenarbeit. Außerdem geht aktuell ein Brief ins Rheinland (hier wohnt der Besitzer des Hauses nebenan), bezüglich der neuen Wohnung. Hier steht eine Wohnung leer (Haus gegenüber – die Kontakte sind da). Kopf hoch!!
Nichtsdestotrotz deshalb nur kurz etwas zum Aufruf im letzten Heimatbrief, Seite 24, betreffend der Häuser im Warthebruch. Bei meinem Referat in Aurich 2015 und der daraus wohl in 2016 erfolgenden Veröffentlichung im Tagungsband bzw. der nun fertigen „Chroniksplitter“ zu Albrechtsbruch gehe ich als Hausforscher natürlich auch darauf ein. Beide Aufsätze liegen bei der Gemeinde Kriescht bzw. der Stiftung Brandenburg in Fürstenwalde vor und könnten dort eingesehen werden. Die „Chroniksplitter“ wurden zum 1. Advent 2015 fertig, auch hier ist ein großer Teil zu finden: „Baukultur“ mit vielen Quellen.
Die Idee zum „Freilichtmuseum“ finde ich sehr gut, und beide Texte könnten hier hilfreich sein. Im Sommer 2016 (gleiche Zeit wie 2015) will ich trotz aller Schwierigkeiten wieder in den Warthebruch, auch um über die Texte zu sprechen. Vielleicht könnten dann ja der Bürgermeister und der Gemeindesekretär mit dabei sein.
Im Brief vom Dezember 2015 mit der Chronik hatte ich auch den Wunsch geäußert, doch einige Bauernhöfe oder auch leerstehenden Gehöfte rund um Kriescht betreten zu können. Dies geht natürlich nur mit Absprachen bzw. „Freibriefen“ der Gemeinde und dem Einverständnis der Eigentümer/Bewohner. Ziel wäre der Blick auf konstruktive Details: Bauschmuck oder Kellerzugänge, Bauart der Keller und Dachstühle. Vielleicht findet man dabei ja noch Reste von der alten Bebauung (wohl bis ca. 1800) mit Blockhäusern oder Wänden aus Lehmziegeln (hier kenn ich eine in Költschen). Aber auch in Saratoga gibt es noch bemerkenswerte Details oder in Malta den „Vorläufer“ der Wirtschaftsgebäude aus Ziegel ab ca. 1870 und eben diese „Betrachtungen“ würde ich gerne weiter vertiefen. Vielleicht könnten Sie diesbezüglich ja mit dem Bürgermeister oder Herrn Naswalski sprechen.
Was das „Museum“ betrifft, denke ich, dass es wohl besser wäre, dies ähnlich dem wasserbaulichen Lehrpfad im Warthebruch zu konzipieren, denn es leben dort Menschen (mit Eigentumsrechten), auch in alten Häusern, wo der Denkmalschutz eine Rolle spielt. Darüber dürften aber die polnischen Behörden nehr wissen. Ähnlich dem neuen Haus Amerika könnte man durchaus ein Zentrum mit ein oder zwei Gebäuden als Infozentrum nutzen, was aber auch eine Wohnung beinhalten sollte. Denn aus unseren IGB-Tagungen wird immer aufgezeigt, dass für alte Gebäude auch eine Nutzung notwendig ist, um deren Erhalt zu ermöglichen. Abgesehen davon wäre eine Fahrradroute für Touristen entlang der alten Häuser auch „spannender“ als ein Areal mit alten Häusern.
Kurz etwas zu den Häusern selbst. Meine bisherigen Forschungen zeigen auf, dass die alten Häuser und Ställe im Warthebruch fast baugleich mit denen in Brandenburg sind, denn bis 1945 gehörte der Wartheburch ja noch zu Brandenburg (wie viele Grenzlandschaften). Und da greift dann die preußische Bauordnung nach allgemeinen „Normplänen“ für Kirchen, Schulen, Häuser… Insbesondere trifft dies ja auf den Warthebruch zu, der ja erst unter Friedrich II. melioriert wurde und wo auch der Staat vielfach die Häuser für die Siedler stellte – nach staatlichen Vorschriften! Eine Hofanlage (Ruine) in Priebrow habe ich in 2015 (soweit möglich) aufgemessen und auch diese Aufmaße findet man in den „Chroniksplittern“.
Noch einen Hinweis zu Bauvorschriften. Bei meiner ersten Tagung (Einladung dazu aus Münster) der IGB war das Thema: Bauen nach Vorschrift. Mein Referat ist auch im 2002 erschienenen Tagungsband enthalten. Hier findet man viel über diesen Hintergrund (aus ganz Deutschland, auch Brandenburg/Preußen).
Buchdaten
Thomas Spohn (Hg.); Bauen nach Vorschrift
Obrigkeitliche Einflussnahme auf das Bauen und Wohnen in Norddeutschland (14. bis 20. Jh.)
Waxmann Verlag, u.a. Münster 2002, ISBN 3-8309-1147-5
Bei allem Forschen und Sehen von alter Bausubstanz ist natürlich klar, dass bei mir auch der soziale Blick bzw. historische Blick mitspielt, denn wenn man etwas dank Dr. Spohn gelernt hat, dann dass man nicht nur einen Gegenstand sehen dürfte. Dazu sollte auch ein Blick auf die Soziologie und Historie dieses Gegenstandes oder einer Landschaft gehören, im vieles zu verstehen. Und diese Sichtweise sollte auch für das Museum gelten mit Fragestellungen wie:
Wer hat das Haus gebaut?
Wie wurde das Haus errichtet?
Wer hat dort gewohnt?
All diese Gedanken sind natürlich die eines „Besuchers“ oder Außenstehenden, der sich aber auch an den lokalen Verhältnissen (rechtlich und historisch) zu orientieren hat. Und das ist meine Blickrichtung, die jetzt wohl auch in einer Geschichtswerkstatt in Arnsberg (Umbau und Historie einer Straße) zeigt. Da die Firma dafür wenig oder gart keine Zeit lässt, bleibt mir hier wieder der Part Gebäudetyp, Interviews u.ä.
Abschließend eine Frage: Wie geht es jetzt im Warthebruch nach der Wahl der neuen Regierung weiter? Bleibt das Verhältnis so wie ich es 2015 kennengelernt habe? Von Priebrow habe ich jedenfalls eine sehr schöne Weihnachtspost erhalten und die Kontakte zu Zbigniew Czarnuch bzw. Blazeg Kaczmarek bleiben. Und wie steht es mit der Realisierung des „Museums“ unter der neuen Regierung?
Ich hoffe mit den Gedanken zu den Häusern geholfen zu haben. Genaueres könnte man dann aber erst im Sommer 2016 besprechen. Ich hoffe jedenfalls, dass dann mein Leben in etwas ruhigeres Fahrwasser kommt, vielleicht liegt die Zukunft aber auch in Brandenburg/Grenze zu Polen. Nur müsste sich das rechnen und ich müsste auch davon leben können.
Mit freundlichen Grüßen
Josef G. Pollmann
59755 Arnsberg, Schüngelstr. 43
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Herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Die Freude darüber wurde leider durch einen Wermutstropfen beeinträchtigt und zwar dergestalt, dass ich mit den Fotos von Grabow absolut nichts anfangen konnte. Ich habe keinerlei Verbindung mit und zu Grabow.
Die Angabe im relevanten Heimatbrief mit der Ortsangabe „Obrawalde“ zu meinem Namen wurde leider nicht geändert. Ich habe Sie, Herr Habermann, persönlich beim Treffen 2014 und Herrn Praetsch schriftlich um die Angabe „Zielenzig“ gebeten, was Sie mir auch zugesagt haben, denn schon vor meiner Geburt wohnten meine Eltern in Zielenzig, meine einzige Verbindung zu Obrawalde ist, dass meine Mutter mich dort entbunden hat, weiter nichts.
Da meinem Wunsch, Zielenzig als meine Herkunft anzugeben, nicht entsprochen werden konnte und Sie mir Auskunft gegeben haben, dass Obrawalde nicht zum Kreis Oststernberg gehörte, schlussfolgere ich, bei der Herkunftsangabe in den Heimatbriefen handelt es sich ausschließlich um den Geburtstort, was zur Folge hat, dass ich dem „Heimatkreis Oststernberg e.V.“ eigentlich nicht zugehörig bin. Oder?
Diese Erkenntnis schmerzt mich, denn gerade hier hatte ich eine nicht mehr vorhandene Heimatbindung gefunden. Diese Heimatbindung war nach der Angliederung der DDR an die BRD verloren gegangen. Die DDR war zu meiner Heimat geworden. Hier war ich Kind, ging zur Schule, lernte, studierte, gründete eine Familie, zog zwei Kinder groß, arbeitete usw. Ja, die DDR war mein Heimatland, hier fühlte ich mich geborgen und machte Pläne für die Zukunft.
Statt, wie es viele wollten, die DDR zu reformieren, wurden wir abgeschafft. Nun sollte die BRD mein Heimatland sein. Es war mir aber nicht möglich zu diesem Land, zu dieser kalten Gesellschaft, wo der Mensch nichts und das Geld und die damit im Zusammenhang stehende Macht alles gilt, wo ich u.a. aber nicht zuletzt als Bürger der ehemaligen DDR und heutiger, einer von ca. fünf Millionen „Ostrentnern“, auch nach über 25 Jahren immer noch nicht gleichbehandelt werde, also von staatlicher, gesellschaftlicher Seite diskriminiert werde, irgendeine innere Bindung herzustellen. Ich wurde sozusagen ein Heimatloser.
In dieser Zeit erhielt ich Kenntnis vom „Heimatkreis Oststernberg e.V.“, nahm Verbindung auf und erlebte, nicht zuletzt durch die alten Zielenziger, die mit z.T. noch persönlich bekannt waren, eine neue heimatliche Bindung, aber halt nur über den Wohn- und nicht den Geburtsort.
Diese Bindung zum alten Wohnort Zielenzig und zu den Zielenzigern werde ich mir weiterhin erhalten, wenn auch bedauerlicher- aber erklärlicher Weise die Vereinsarbeit eingestellt werden muss.
Sehr geehrter Herr Habermann, ich wünsche Ihnen und allen Freunden des Heimatkreises alles Gute für das Jahr 2016 und darüber hinaus.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schultka ehemals Zielenzig!
24782 Büdelsdorf, Pommernweg 35
Anmerkung Habermann: Sehr geehrter Heimatfreund Schultka, mir liegt noch Ihre handschriftliche Angabe Zielenzig/Obrawalde als Geburtsortsangabe vor. Bedauerlicherweise ist in die Geburtstagsliste nur Obrawalde übertragen worden. Das wird im Heft 2/2016 korrigiert sein.
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Vielen Dank für Ihre Weihnachts- und Neujahrsgrüße und guten Wünsche.
Dann baten Sie im letzten Heimatbrief um Informationen zu Kolonistenhäusern im Warthebruch. Bitte schauen Sie einmal in die „Chronik von Brenkenhofsfleiß“. Das sind Auszüge des Buches „Brenkenhofsfleiß. Die Geschichte eines Warthebruch-Dorfes“ von Otto Kleber, die ich damals erstellte. Darin müssten Bemerkungen zu den Kolonistenhäusern enthalten sein. Daher bitte ich Sie gleichzeit um ein Exemplar dieser Chronik.
Zu Gottfried Piefkes Grab: In meinem ersten Lyzeumsjahr 1938 war ich in der Leipziger Straße in Frankfurt/Oder in Pension und musste auf meinem Schulweg zur Heinrich v. Kleist-Schule täglich den alten Friedhof als kürzesten Schulweg durchqueren. Dabei kam ich auch an Piefkes Grab vorbei und wusste sogar, dass es sich bei ihm um einen bekannten Militärmusikus handelte.
Nun habe ich mal wieder in alten Unterlagen geforscht und einiges für Sie bzw. den Heimatbrief zusammengesucht. Vielleicht finden Sie ja etwas darunter, das sich für den Heimatbrief eignet. Das meiste von meinen Unterlagen habe ich ja schon vor Jahren dem Haus Brandenburg vermacht. Die Heimatblätter für das Land Sternberg fand ich vor vielen Jahren in der Amerika-Gedenk-Bibliothek in Berlin. Diese Zeitschrift war leider schon damals in sehr schlechtem Zustand, weil das Papier zerbröckelte. Auch in der Bibliothek der FU gibt es diese Hefte. Hoffentlich sind sie inzwischen digitalisiert. Daraus habe ich damals auch einige Kopien erhalten. Im Zusammenhang mit meiner Sagensammelei bin ich die Hefte damals durchgegangen und habe etliches auch außer Sagen kopiert.
Beim Heimatkreis existiert ja wohl die Neue Oderzeitung und deren Nachfolgeorgan NOZ/Crossener Heimatgrüße. Eine der beiliegenden Kopien stammt daraus. Werner Henschke und ich haben dafür auch einige Artikel geliefert, z.B. NOZ 6, Heft 1, 1986, S. 15 und 21; NOZ, August 1988, S. 19; NOZ/Crossener Heimatgrüße 43, Heft 3, Heft 4, (Silvesterkarpfen), (Bekennende Kirche), Heft 5 (Nachruf auf Henschke), Heft 6 (Nachruf auf Erich Schulz); NOZ/Crossener Heimatgrüße 47, Heft 5, Marschall v. Illow; NOZ/Crossener Heimatgrüße Heft 6, 1995, Sprachgrenze im Knödelland; Wappen der v. Winning.
Mit sehr herzlichen Grüßen Ihnen und Ihrer lieben Frau
Rosemarie Pankow
51377 Leverkusen, Nicolai-Hartmann-Str. 130
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Recht herzlichen Dank für die lieben Grüße zum 90.
Die Ansichtskarte zeigte ich meinen Gästen und erzählte von Malta, Sumatra, Hampshire, Pensylvanien usw.
Ja, wir wussten schon als Kinder in der Welt Bescheid!!!
Ich sehe, Sie wohnen in der Argentinischen Allee. Mit meinem verstorbenen Mann und jetzt mit unserem Patensohn sind wir fast jedes Jahr einmal im schönen „Haus am Waldsee“ und schauen uns die Ausstellungen an.
Vielmals grüßt Sie
Waltraud Kürten, geb. Teske aus Korsika
59425 Unna – Alte Heide, Hammer Str. 175
Abbildung:
Carlernst Kürten
ohne Titel, 1991
Olivenholz, gefasst, Höhe 43 cm
Foto: Thomas Kersten
Carlernst Kürten arbeitete seit 1957 – nach Bildhauerlehre und Studium an den Werkkunstschulen Dortmund und Münster – als freischaffender Bildhauer. Ab dem Jahr 1968 gestaltete Kürten schwerpunktmäßig Werke in Chromnickelstahl. Parallel dazu schuf er Holz- und Bronzeskulpturen und Holzdrucke. Große Freiplastiken und Freiraumgestaltungen von Carlernst Kürten befinden sich in Bochum, Dortmund, Düren, Hagen, Hamm, Holzwickede, Kamen, Kiel, Kleve, Lüdenscheid, Mannheim, Opladen, Unna und Wuppertal; Edelstahlplastiken zudem in Museen und in privaten Sammlungen. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sind durch Kataloge dokumentiert.
In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich zudem der Malerei und Grafik. Eine überlebensgroße Christusskulptur – Holz, durchschossen, schwarz gefasst – befindet sich seit 1995 in der Feldsteinkirche des Oderbruch-Dorfes Alt Mahlisch, auf dessen Kirchhof Carlernst Kürten bestattet ist. Im Frühjahr 2002 gründete die Stadt Unna in Alte Heide die nach ihrem angesehenen Konstruktivisten benannte Carlernst-Kürten-Stiftung, die im Juni 2002 ihr ambitioniertes Ausstellungsprogramm mit der Werkschau Skulpturen und Grafiken von Carlernst Kürten eröffnete. (Quelle: Wikipedia)
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Herzliche Grüße, alles Gute, besonders Dank für den tapferen Einsatz, den Heimatkreis Oststernberg.
Das beigefügte Geld leiten Sie bitte als Spende weiter. Danke.
Sie sehen mein Schreiben ist mühsam. Gesundheitlich traurig. Dennoch lebe ich in der Vergangenheit. Schön waren doch die Heimatreisen, die Treffen in Tegel. Die Erinnerung vieler Heimatfreunde. Danke, dass wir noch weiterhin in Jugendlichalter Freude und Leid teilen dürfen! Besondere Freude und Dankbarkeit „Der Heimatbrief“ wo an Rudi Prestel und an meine Waltraud Kreuschner gedacht wurde.
Herzlich grüßt
Christa Gruhl,
aus der Oberlausitz
Der Mensch, den wir lieben,
ist nicht mehr da, wo er war.
Aber er ist überall, wo wir sind
und seiner gedenken.
Augustinus
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Vielen lieben Dank für die Glückwünsche anlässlich meines 80. Geburtstages.
Ich habe mich sehr über Ihre Karte gefreut. Die Fotos auf der Karte lassen mich in Erinnerungen schwelgen.
Seien Sie ganz herzlich gegrüßt
Ihre Christa Gruhl, geb. Arendholz, Költschen
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Korrektur zum HB3/15:
nach unserem Telefonat korrigiere ich auf diese Weise nochmals die Fotolegenden:
Seite 29, 1.Foto links:Meine Eltern: Hildegard Doherr und Johannes Telle, praktischer Arzt (Hochzeitsfoto 1933), der mittig abgebildete C.F.W.Doherr ist vermutlich der Vater meines Großvaters Carl Doherr.
Die beiden rechten Fotos sind richtig beschriftet.
Heimatbrief Seite 30 rechts oben (Elternhaus,Oschterende, Königswalde:
Neumark!! statt Pommern!!)
Ich danke Ihnen für das interessante Gespräch und grüße Sie herzlich!
Dr. Barbara Bohnenstengel
Hans Albers-Str.1
14480 Potsdam
Tel. 0331/6470250