Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
Erkner, 1.11.2014
Meine Frau und ich möchten uns recht herzlich bedanken für die Glückwünsche des Oststernberger Heimatkreises und aller Heimatfreunde, anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit am 20. August 2014. Es kamen viele Glückwünsche und Geschenke sogar aus Slonsk Sonnenburg von Freunden. Wir hatten eine sehr schöne Feier im Kreis der Familie. Am 29. Oktober 2014 habe ich mit meiner Frau in Sonnenburg das Massengrab gereinigt und ein Gesteck niedergelegt. Wir waren erstaunt es brannten schon 32 Kerzen.
Recht herzlichen Dank für alles, es grüßt euer Sonnenburger Heimatfreund Richard und Waltraud Stein.
Richard Stein, Ahornallee 42, 15537 Erkner
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Ludwigshafen im Juli 2014
Herzlichen Dank für die Glück- und Segenswünsche des Heimatkreises zu meinem 85. Geburtstag. Da werden Erinnerungen aus der Kindheit immer wieder wach.
Darum steige weiter hoch Du roter Adler, hoch über Wiesen, Sumpf und Sand, auch über die dunklen Kiefernwälder.
Grüß mir die alte Heimat, das Oststernberger Land.
Heinz Jurack
Nochmals besten Dank für die Glückwünsche und herzliche Grüße.
H. Jurack, Stiftlerstr. 4, 67065 Ludwigshafen
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Herzlichen Dank für die Gratulation zu meinem 80. Geburtstag.
Ich habe mich sehr gefreut, auch über die Ansichtskarte von Kriescht. Kommt mir alles sehr vertraut vor, was mich an die Kindheit erinnert. Ich freue mich immer sehr über den Heimatbrief und sage danke dafür.
Ihnen und dem Team des H.B. weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Günter Oertel, früher Kriescht – Schwerinder Str. 27, jetzt Ernst-Hauckel-Str. 23, 18059 Rostock
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Ich möchte mich ganz herzlich für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag bedanken. Besonders die schöne Karte aus der Bruchstraße. Meine Gedanken sind sehr oft in der Heimat. Es war eine schöne Zeit, oft habe ich große Sehnsucht.
Johanna Kesten geb. Perschke, früher Kriescht, jetzt Berlin 12107, Mariendorfer Damm 188
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Über Ihren heimatlichen Glückwunsch zu meinem hohen Geburtstag habe ich mich sehr gefragt. Hatte ich doch noch mal all meine Enkel und zwei Urenkel beieinander.
Mit einigen Heimatfreunden habe ich noch Kontakt und freue mich jedes mal, wenn noch eine „Oststernberger Zeitung“ ankommt.
Alles Gute, bleiben Sie gesund, herzliche Grüße
Hildegard Müller
Schulweg 8, 15864 Radlow/Diensdorf
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Ihr lieben Freunde und Verwandten, samt teuren Gratulanten!
Als ich heimkam vor vielen Tagen
viel Briefe auf dem Tisch lagen,
ein ganzer Schuhkarton ward voll,
Wie ich bloß allen danken soll?
Wenn auch so manche liebe Gabe
ich dabei vorgefunden habe. –
Ich feierte ja in Berlin,
die Wemut brachte mich dorthin.
Mein A – Z hat eingeladen
zu ihrem finanziellen Schaden
mit liebevoller Zeit und Kraft,
bis Vorbereitung war geschafft.
Zunächst war ich der Sorge voll,
wie das bloß alles werden soll.
„Du wirst nur einmal fünfundachtzig
und du wirst sehn die Sache macht sich,
Hab keine Angst“, so sprachen sie,
entwickelten viel Phantasie. –
Wo wir gewirkt vor vielen Jahren,
vor C.D.E geboren waren
im Spandauer Johannesstift
sich nu die Großfamilie trifft,
erweitert durch nahe Verwandte
und manche Freunde und Bekannte
aus unserer Hauselternzeit.
Berliner hatten es nicht weit.
Am Samstagnachmittag sie kamen,
da waren 70 wir zusammen
im Brüderhaus, im Brüdersaal,
der reichte grade für diese Zahl.
Ein Riesenherz aus Erdbeerkuchen
nebst anderem konnte man versuchen.
Es gab viele Erinnerungen
auch Scherzhaftes wurde besungen.
Ich sprach davon, was ich erfahren
mit meinem Taufspruch in den Jahren.
Der stand über den Einladunge, (Jes. 43,1)
die waren sonst auch gut gelungen. –
Schon vormittags bei Morgensegen
durften die Kirche wir belegen.
Reinhild sprach übers Losungswort
an diesem uns vertrautern Ort.
Die Enkel bat ich zu bedenken
Tauf/Konfisprüche statt Geschenken.
So sprache zwischen Klepper-Liedern
jeweils vier Enkel diese wieder.
Ein Gästebläserchor erfreute
mich morgens schon, nun alle Leute.
Auch nachmittags zum Gästeempfang
ihr Spiel im Brüderhaus erklang. –
Zur Pause war dann eingeladen
ins nahce Havelheim zum Baden.
Doch voher wird, wie sichs gebührt,
vor „Wichern“ noch fotografiert.
Vier Urenkelchen sind auch dabei,
dass „Urmutti“ sich daran freu.
Am Sonntagmorgen, schon um acht
haben sich alle aufgemacht
zum Gottesdienst mit Abendmahl
in Neuköllns brüderischem Saal.
Dort tat ich in den Nachkriegszeiten
Kinder- und Jugendkreise leiten.
Gemeinhelfer da Vater war.
So gab es eine große Schar,
die wollten mich noch einmal sehen,
das war bewegend und sehr schön.
Die Bläser nebem anderen vielen
zum Schluss „Geh aus mein Herz“ noch spielen.
Den letzten Vers hab ich zitiert,
was uns zu dem Gedanken führt,
dass bald wohl unsere letzte Reis‘
„Erwähle mich zum Paradies“
Im Gottesacker zum Abschied
singen wir Reisesegenslied.
Wenn der September ist fast rum
ziehe in Königsfeld ich um
Adress ist dann Nr. sieben
Zinzendorfplatz ist geblieben
Seniorenwohnheim mit Aufzug.
Für heute sei es nun genug!
Dem Herrn gebührt mein Lobgesang
Euch sage herzlich ich nun Dank.
Eure Mechthild.
Mechthild Zippel, Zinzendorfplatz 4, 78126 Königsfeld, Tel.: 07725-7846
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Herzlich bedanke ich mich für Ihren Glückwunsch zu meinem 92. Geburtstag. So alt sind nun bald keine ehemaligen Lagower mehr. Mein „altes“ Lagow es zeigt das Märkische Tor. Das andere ist das Polnische Tor. Die Schlossbewohnerin war zu meiner Zeit die Baronin „Wurmb v. Zink“. Ich wohne, lebe jetzt im Pflegeheim „Carpe Diem“, Düneldorferstraße 50, 42781 Haan.
Danke auch für die Zeitung!
Viele heimatliche Grüße
Ihre Rosemarie Schubert, geb. Clouth
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Ich habe auch diesmal keinen Heimatbrief bekommen und bin daran aber selber schuld.
Ich habe Ihnen nicht meine neue Anschrift mitgeteilt und möchte mich daffür entschuldigen.
Die Anschrift lautet: Annemarie Herbrechter, Am Kirchberg 2, 15374 Müncheberg
Ich bin eine geborene Leibner. Meine Mutter ist eine geborene Emrich aus Tempel.
Ich würde mich freuen, wenn Sie noch einen Heimatbrief für mich haben.
Mit freundlichen Grüßen
Annemarie Herbrechter
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Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken für den lieben Geburtstagsgruß. Ich habe mich sehr gefreut, auch immer über die Heimatzeitung. Doch leider steht über meine Heimatstadt Zielenzig nicht viel drin. Es hat sich dort auch alles verändert. Ich ging mit 19 Jahr nach Potsdam zur Ausbildung und später kam ich in ein Feldlazarett. Über Hamburg bin ich dann nach Kassel gekommen, wo ich seit dem lebe.
Mit freundlichen Grüßen
Erika Brostmeyer geb. Gutsche
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In einigen Tagen jährt sich am 5.10. unser unvergesslicher Ausflug in die alte Heimat Zielenzig, an den ich mich immer gern erinnern werde! Ich war im August diesen Jahres mit meinen jüngeren Verwandten auch wieder für ein paar Stunden in Zielenzig und genoss auch dieses Mal wieder das Städtchen. Wir sind an der Postum entlanggegangen und fanden es toll, welch fantasiereichen Sportgeräte auf dem Platz vor dem Johanniterhaus inzwischen aufgestellt waren. Allerdings war es traurig, dass unser mit so viel Liebe und guten Wünschen gepflanztes Birnbäumchen eingegangen ist! Da hilft wohl nur einen zweiten Versuch wagen!
Heute schicke ich Ihnen ein paar Fotos von unserem letzten Heimattreffen. Ich bin froh und dankbar, dass uns der jetzige Vorstand wenigstens bis zum Jahresende begleiten will, somit hat mein Foto vom „Vorstandstisch“ Seltenheitswert, nicht wahr? Ganz besonders bin ich Ihnen jedoch dankbar, lieber Herr Habermann, dass Sie zusammen mit Herrn Barsch uns auch weiterhin betreuen wollen!
Mit herzlichen Grüßen verabschiedet sich an die beiden lieben Habermänner Ihre Christa Breitfeld
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Rostock, Oktober 2014
Für die Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ich habe mich sehr dazu gefreut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ingrid Christen
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Meine Heimatreise vom 21.8. – 25.8.2014 ins Sternbergerland und dem Warthebruch
Los ging’s vom ZOB in Berlin. Ein erster Aufenthalt war Friedland bei Beeskow, es ist eine Partnerstadt von Zielenzig (heute Sulecin). Friedland ist ein sehr schöner Ort. Nach dem Aufenthalt ging es dann zum Ziel, der kleinen Stadt Lagow, die heute zu Schwiebus gehört. Im Hotel Lesnik hatten wir unsere Unterkunft. Es ist wunderschön gelegen und die Bewirtung war hervorragend. Lagow ist ein sehr nettes kleines Städtchen, gut für einen Urlaub, in dem man Ruhe sucht und auch findet. Die schöne Landschaft mit den Buchenwäldern, dem großen Lagower See, dem Schloss, das einen sehr schönen Innenhof hat. Frau Ostreich hat mir sehr viel erzählen können, es war ihre Heimat.
Am zweiten Tag waren wir in Zielenzig, im Johanniterhaus, in dem wir gut empfangen wurden. Wir hörten viel vom Lagow- Suleciner Naturpark sowie von den Geschehnissen die im Ort zu Veränderungen geführt haben. Der Bürgermeister Herr Deptuch hat alles gut erläutert. Der Forstmeister hat uns viel über den Naturpark erzählt. Am Nachmittag des 22.8.14 hatten dann alle Reisenden die Möglichkeit ihre Heimatorte aufzusuchen.
Zuerst ging es nach Grochow, Königswalde über Meekow, Randen, Neudorf, Költschen, Beatenwalde, St. Johannes, Kriescht, Mauskow, Trebow, Langenfeld nach Zielenzig. Um 19.00 Uhr waren wir dann wieder in Lagow. Abends, Frau Pieper hatte ihren 78. Geburtstag, wurden alle Eindrücke ausgetauscht, es war ein gelungener Tag.
Am 23.8. waren wir zum Empfang beim Bürgermeister von Lagow, auch hier wurde der Heimatkreis nett begrüßt und wir haben viele Informationen über die Pläne in der Zukunft erfahren. Auch über bereits erfolgte Vorhaben, so wurde das Museum wieder hergerichtet.
Um 12.30 Uhr haben wir dann zu Mittag gegessen und dann ging es um 13.15 Uhr auf zur Fahrt nach Költschen, dort waren wir zum Erntedankfest eingeladen. Nach dem Gottesdienst von Pfarrer Winkler und dem dortigen Katholischen Pfarrer haben wir am Gedenkstein der ehemaligen Bewohner und den Toten des Dorfes gedacht. Wir sind dann um 17.30 Uhr aufgebrochen, um den Heimweg anzutreten. Es ging über Königswalde, Langenpfuhl, Schönow nach Lagow. Unterwegs erhielten wir viele Informationen von Pfarrer Winkler über
diese Gegend. Heute den 24.8. fahren wir nach Sonnenburg, in der Nähe von Küstrin nahe Woxfelde und dann entlang der Warthe. Herr Szymonski (Naturschutzbeauftragter) hat uns viel vom Warthebruch erzählt. So gibt es dort noch den Schwarzstorch, den wir auch bei der Sammlung, zum Abflug nach Afrika, gesehen haben. Anzahl ca. 20 Störche, diese Art gibt es nur noch ca. 160 Mal. Sie ernähren sich ausschließlich von Fischen, die gibt es dort in den Ausläufern der Warthe noch in großer Anzahl.
Auf der Rücktour sind wir durch Alt Limmritz gefahren und haben im Wald den Moritzstein aufgesucht. Zur Bismarckzeit, hieß er Bismarckstein. Es ist ein riesiger Findling mit den Maßen ca. 150 x 160 und einer Höhe von etwas 1,55 Meter, aus der Eiszeit. Die Inschrift , 1945 eingemeißelt, lautet: „Von hier bin ich gegangen und wieder zurückgekehrt“
Dann haben wir noch dem Wildbirnenbaum, auch Knödelbirne genannt, einen Besuch abgestattet. Die Oberförsterei Limmritz liegt hinter einer schönen Allee, seitlich der Hauptstraße. Weiter ging es nach Zielenzig zum Erntefest und zum Treffen mit Pfarrer Stefanczyk, der uns viele anstehende Fragen beantwortete. Um 18.00 Uhr fuhren wir dann wieder nach Lagow. Am Abend haben wir dann in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen.
Am 25.8. haben wir uns dann von Lagow verabschiedet. Die Fahrt ging über Sternberg. Im Bus teilte uns Herr Habermann mit, dass wir über Pinnow, Botschow, Beelitz, Klauswalde und Laubow mein Heimatort fahren.
Es war für mich eine große Freude. Ich konnte dann auch noch kurz aussteigen und mir die Häuser meiner beiderseitigen Großeltern ansehen und Fotos schießen. Meine Freude fand keine Grenzen, so hat sich doch seit meiner letzten Reise, einiges verändert. Das Vorwerksche neue sowie das alte Haus erfahren eine Rundumsanierung. Das Dach, neue Fenster und Türen sind schon fertiggestellt, dann kam noch die Bewohnerin, sie hatte mich verstanden, dass wir mal dort zu Haus waren.
Vor lauter Freude habe ich sie umarmt. Sie zeigte mir dann noch in aller Schnelle das Haus von innen. Es war schon alles erneuert worden und sah gut aus. Dann noch schnell über die Straße zum Anwesen meines Vaters Herrmann Preuße. Dort konnte ich die Besitzerin, die ich schon kannte, aus früheren Besuchen begrüßen. Auch hier eine herzliche Begrüßung. Dann noch schnell mit beiden Frauen ein Foto.
Ich wollte ja die übrigen Mitreisenden nicht so lange warten lassen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Herrn Habermann, dass wir diesen Abstecher noch vornehmen konnten. Aber auch bei allen Heimatfreunden die, die Geduld aufbrachten, auf mich zu warten.
Danke, Danke, Danke
Brunhild Horn, geb. Preuße
aus Laubow Kreis Weststernberg
Heute: Am Vorholz 1, 14656 Brieselang
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Ich möchte mich herzlich bedanken für die Glückwünsche zu meinem 90. Geburtstag. Ich freue mich immer, wenn im Heimatbrief von meiner Heimatstadt Zielenzig berichtet wird ganz prima.
Liebe Grüße Ilse Noske
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Das war ein ergreifender Beitrag von Herrn Nultsch; bitte, übersenden Sie meinen Brief an ihn.
Wie Sie wissen sind wir am 30.1.1945 zu Fuß aus Sonnenburg bis nach Küstrin und mit dem letzten Zug nach Berlin. Drei Zeitgenossen haben mir mitgeteilt: Wir waren auch im Zug, Chaos herrschte auf dem Bahnhof, unvergessen.
Aber meine Großmutter, die die Zeit in Sonnenburg und den Schrecken danach überlebte, hat wenig von der Zeit berrichtet.
Mit freundlichem Gruß
I.Streng
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Eindrücke von unserer Heimatreise 2014
Es war das erste Mal,dass ich an dieser Busreise teilnehmen konnte. Dank meiner lieben Schwester war mir dies möglich. Die Reise hat mir sehr gut gefallen, sie war angenehm und abwechslungsreich, aber auch etwas anstrengend, so dass ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht jedes Programm mitmachen konnte.
Jedenfalls, schon alleine die Fahrt durchs Ländl war ein Erlebnis. Herr Habermann hat uns bei der Fahrt durch die jeweiligen Orte alles sehr schön beschrieben. Wir haben dadurch so manches Neue erfahren.
Was ich als sehr nette Geste empfand: Auf der Hinfahrt kam Herr Habermann zu jedem mit einem leckeren Kuchen (Bienenstich), den seine Frau extra für uns Teilnehmer gebacken hatte.
Dank an Frau Habermann!
Ein Aufenthalt in Friedland ist besonders wegen der sehenswerten alten Burg schon eine Reise wert.
Wie immer waren wir in Lagow (Hotel Lesnik) sehr gut untergebracht, es ist ja mein Heimatstädtchen, wo ich bis heute immer wieder zu Hause bin. Am Freitag, in Zielenzig das Johanniterhaus, das mich sehr interessierte, hat mir gefallen, vor allen Dingen der Bildvortrag von den Naturschutzgebieten. Der Profi-Dolmetscher hat gut und deutlich übersetzt, man hat sehr gut verstehen können.
Danach die Fahrt zu den jeweiligen Ortschaften der Teilnehmer: Der Busfahrer musste manchmal in den engen Straßen der Dörfer ganz schön balancieren, aber wir hatten einen guten Fahrer. Wir drei Lagower fuhren danach von Zielenzig mit der Taxe nach Lagow zurück und durchstreiften unser Städtchen, besuchten liebe Bekannte und dann war der Tag auch schon wieder Vergangenheit.
Am Sonnabend den 23. die Zusammenkunft mit dem Lagower Bürgermeister und einigen Bewohnern von Lagow:
Die Übergabe der Urkunde und Ehrennadel von unserem Heimatkreis, durch Herrn Habermann überreicht, kam, glaube ich, sehr gut an.
Ich denke, es trägt zu einer noch engeren Zusammenarbeit und Freundschaft bei. Der Bürgermeister in Zielenzig erhielt sogar eine goldene Ehrennadel. Er war sehr gerührt. Wenn ich mich nicht irre, wischte er sich sogar eine Träne aus dem Gesicht.
Sonntag der 24.: Diesen Tag genoss ich am Vormittag in Lagow für mich allein, meine Schwester kam erst wieder per Taxi mit Lagowfreundin Brunhilde Oestreich am frühen Nachmittag aus Zielenzig zurück. Sie hatten die Wanderung durch das Warthebruch mitgemacht was ihnen gut gefallen hat. Gemeinsam mit meiner Schwester gingen wir noch einmal durch Lagow und besuchten uns lieb gewordene Menschen, dabei entdeckten wir im Park der Burg den Gedenkstein für Pfarrer Norbert Nowack. Die Freude darüber war groß, war er uns doch in all den Jahren, die wir Lagow besuchten, immer ein treuer Freund und Begleiter gewesen. Dank an die Stadt Lagow dafür. Es ist ein Zeugnis dafür, wie beliebt er bei der Bevölkerung war. Alles in Allem, es war eine schöne und angenehme Reise, ich würde sie jederzeit wieder mitmachen. Die Teilnehmer waren alle nett und freundlich untereinander. Mein besonderer Dank geht an unsere Betreuer Herrn Habermann, Herrn Winkler und Herrn Barsch, die für uns diese Reise so gut organisiert haben(Danke).
Mit heimatlichen Grüßen Christa Weidlich! (Potsdam)