Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
Lieber Herr Habermann,
über 9 Monate liegt der 90. Geburtstag meines Mannes zurück und wir haben uns noch nicht gemeldet!
Entschuldigen Sie es bitte! Durch gesundheitliche Schwierigkeiten und Kuraufenthalt meines Mannes ist Vieles unerledigt geblieben.
Haben Sie vielen Dank für die Glückwünsche auf der interessanten Königswalder Karte. Mein Mann hat sich sehr gefreut! Wir haben den Geburtstag mit unseren Kindern (Tochter und Sohn), Nachbarn, Freunden und einer ehemaligen Mitarbeiterin sehr schön gefeiert. Das Bild hat unsere Tochter beim Musizieren aufgenommen.
Vor 4 Jahren lernten unsere Kinder und ich Königswalde kennen. Mit viel Freude zeigte uns Gerhard die wunderschöne Landschaft, das Elternhaus, die Kirche… und erzählte Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugendzeit. Es war für uns alle vier ein berührendes Erlebnis. Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz, der einen sehr ordentlichen Eindruck machte.
Ihnen und dem Heimatkreis alles Gute und nochmals vielen Dank!
Herzliche Grüße Ihre Barbara und Gerhard Lange
Absender: Lange, Lärchenallee 8b, 19057 Schwerin
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Sehr geehrter Herr Habermann
Herzlichen Dank für die Grüße zu meinem 80. Geburtstag
Über die Ansichtskarte von Lagow mit dem schönen Vers: „O Lagow Du Perle im Sternberger Land“, habe ich mich sehr gefreut.
Habe meine Kindheit bis zum zwölften Lebensjahr dort verbracht. Sechs Jahre das Städtchen genossen, der Weg von der Tiergartenhöhe bis zur Bahnhofstraße. Ein weiter Weg, man erinnert sich gern. Schade, dass es die Gesundheit nicht mehr zulässt.
Dafür freue ich mich sehr über den Heimatbrief.
Ich wünsche dem Vorstand und den fleißigen Mitarbeitern Gesundheit und Schaffenskraft.
3. April 2013, Hildegard Fröhmel geb. Grätz
früher Lagow, jetzt Burgplatz 1/16, 18292 Krakow a. See.
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Sehr geehrter Herr Praetsch,
meine Eltern haben seit langer Zeit den Oststernberger Heimatbrief abonniert.
Da sie am 16. Mai die Eiserne Hochzeit feiern durften, möchte ich Sie bitten darüber einen kleinen Artikel zu veröffentlichen.
Meine Mutter, Ursula Tech geb. Reschke, früher Breesen (Kreis Oststernberg) zog nach der Vertreibung aus ihrer Heimat nach Klosterwalde, Kreis Templin (Uckermark). Dort heiratete sie den Landwirt Herbert Tech. Kurz vor dem Bau der Mauer verließen sie mit ihren Söhnen Wolfgang und Bernhard am 14. Juli 1961 die DDR und wohnen seit 1964 in Selhausen, NRW.
Die Feier fand am 25. Mai mit Verwandten und Freunden statt.
Meine Eltern sind noch immer sehr Heimatverbunden und erzählen von früheren Zeiten.
Bernd Tech, Südstr. 14a, 52382 Niederzier
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Sehr geehrter Herr Praetsch,
kürzlich fand ich das beiliegende Foto. Es zeigt:
Klassenfahrt 1932 der Mittelschulklasse Zielenzig in die Sächsische Schweiz
Auf dem Fels oben vorn Ernst-Friedrich Schwedler und Willi Ferchow, dahinter stehend Ehrenfried Dewald, Günter Klötzer, Leni Thierschmann, Joachim Neumann, Werner Schwedler, und Johannes Fiedler.
Unten stehend von links nach rechts : Frau Redmann, Gerda Kohlmay, 2 und Frl Elisabeth Redmann als Klassenlehrerin.
Sie werden entscheiden, ob sich dieses Foto zur Veröffentlichung eignet und überhaupt noch interessant ist.
Weiterhin darf ich Sie unterrichten, – evtl. für Leser-Jubiläum – dass wir am 3. Juli 2013 unsere Eiserne Hochzeit feiern können.
Wir, Ernst-Friedrich und Gudrun Schwedler haben am 3. Juli 1948 in Leipzig geheiratet.
Der Vorstand des Heimatkreis Oststernberg gratuliert und wünscht alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.
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Sehr geehrter Herr Winkler,
lieben Dank für Ihren netten Geburtstagsgruß. Mit 93 ist es gar nicht mehr so ganz einfach, aber man muss dankbar sein, wenn man sich noch allein versorgen kann.
Über das hübsche Kärtchen habe ich mich wieder sehr gefreut. Viele hübsche Erinnerungen sind damit verbunden. Ich habe schon das gleiche Motiv eingerahmt im Flur hängen und freue mich immer wieder darüber. Besonders der Schlitten hat es mir angetan. Mein Papa hatte für meinen Bruder und mich auch so einen gebaut. Vorn war noch eine Kordel dran, damit wir uns festhalten konnten. Damit sind wir dann den Berg runter gebrettert. (St. Johannes) Später bekamen wir von den Großeltern einen Rodelschlitten, der war dann ziemlich gefährlich, einfach zu schnell. Die Eltern machten das Hoftor auf, und so fuhren wir, auch die anderen Kinder des Dorfes bis zum „Backofen“ aufs Feld. Unsere arme Mutti konnte den Hof wegen der Glätte kaum überqueren. Sie musste ja zum Kuhstall! Ja, aber das ist schon lange her. Das Eltenhaus meines Mannes in Malta ist in einem guten Zustand und auch mein Eltenhaus in St. Johannes hatte einen guten Besitzer. Leider ist er erkrankt und musste es wohl abgeben. Aus Altersgründen habe ich leider keinen Kontakt mehr. Doch oft und gern denke ich an zu Hause. Nochmals ein herzliches Dankeschön sowie alles Gute 2013. Mit freundlichen Grüßen Ihre
Gerda Fiedler, geb. Genschmer, früher St. Johannes, jetzt Salzbrunner Weg 9, 32805 Horn – Bad Meinberg.
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Sehr geehrter Herr Winkler,
ich möchte mich ganz herzlich für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag (85) bedanken. Gleichzeitig sende ich herzliche Grüße aus dem verschneiten Berlin und wünsche Ihnen und Ihrer Frau frohe und gesegnete Osterfeiertage.
Ihre Ruth Manzischkyi, geb. Prumps, früher Zielenzig, jetzt Kunkelstr.1, 13347 Berlin.
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Lieber Herr Winkler,
ganz herzlich danke ich Ihnen für Ihre nette Gratulation zu meinem Geburtstag (85) mit dem hübschen Lagow-Bild. Ich freue mich schon darauf, um Juni Lagow wiederzusehen und bin gespannt, wohin wir sonst noch kommen werden. Bis dahin viel gute Wünsche und herzliche Grüße,
Ihre Rosemarie Pankow, geb. Borchardt, früher Wallwitz, jetzt Nicolai-Hartmann-Str. 130, 51377 Leverkusen.
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Sehr geehrter Herr Winkler und Frau,
hiermit möchte ich mich recht herzlich für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag bedanken. Ich habe mich sehr über die schöne Ansichtskarte aus meiner Heimat gefreut.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Saer, früher Kriescht, jetzt Friedensstr. 19, 19322 Wittenberge.
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Sehr geehrter Hans-Dieter Winkler!
Ich möchte mich recht herzlich bedanken für die Postkarte zu meinem 80. Geburtstag.
Sonst bin ich noch sehr rüstig und gesund! Dann möchte ich mich noch vielmals bedanken für die Karte aus meiner Heimat Königswalde.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Brigitte Necker, geb. Obst, früher Königswalde, jetzt Enzensbergerstr. 31, 85570 Markt Schwaben.
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Sehr geehrter Herr Habermann, sehr geehrter Herr Winkler,
wenn auch etwas verspätet, so möchte ich mich herzlich für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag bedanken. Es hat mich gefreut, wieder eine Ansichtskarte aus meinem Heimatort Neu-Dresden in Händen zu halten. Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
Helga Wolff, geb. Wotschke, früher Neu-Dresden, jetzt Feldstr. 9, 153435 Eggersdorf.
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Lieber Herr Winkler,
ich bedanke mich sehr für Ihre und die Glückwünsche des Heimatkreises zu meinem Geburtstag. Die „geborenen Sternberger“ werden wohl auch schon weniger.
Beste Grüße
Ihr Helmut Schade, früher Sternberg, jetzt von- Heß-Weg 1, 20535 Hamburg.
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Sehr geehrter Herr Winkler,
zu meinem 80. Geburtstag erhielt ich vom Heimatkreis Ost-Sternberg herzliche Glückwünsche mit einem persönlichen Gruß und Ihre Unterschrift. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Otto Engel, früher Zielenzig, jetzt Brahestr. 36, 18059 Rostock.
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Sehr geehrter Herr Winkler,
herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag. Auch mit der Ansichtskarte von Burschen haben Sie mir eine große Freude gemacht. Das „Schloss Herter“ war das Elternhaus meiner Mutter. Mein Mann und ich haben Burschen mehrmals besucht. Im „Schloss“ ist jetzt eine Schule. So hübsch wie auf der Karte sieht das Haus nicht mehr aus. Meine Familie wohnte später im Vorwerk Burschen – jetzt nur noch überwachsene Mauerreste. Vorbei….
Auch für Sie alle guten Wünsche und danke für Ihren Einsatz für den Heimatbrief.
Ihre Gisela Blos, geb. Tietz, früher Burschen, jetzt Horchheimer Höhe 54, 56076 Koblenz.
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Lieber Herr Winkler,
ich möchte mich, wenn auch etwas verspätet, bei Ihnen für die Glückwünsche und Grüße zu meinem zurückliegenden 75. Geburtstag herzlich bedanken. Sie erinnerten in Ihrem Schreiben an das Treffen 2005 und der Steinenthüllung 2007 in Költschen. Es waren vor allem für mich, aber auch für meine Frau und Tochter Elke, Tage, die unvergessen bleiben. Wir sprechen gerne und oft über die schönen Tage. Lieber Herr Winkler, wir hoffen, dass es Ihnen und Ihrer Familie gut geht. Haben Sie noch Kontakt zu Herrn Kwasny? Falls ja, grüßen Sie ihn bitte von uns. Vielleicht gibt es ja auch noch einmal ein Wiedersehen in unserer alten Heimat. Wir wünschen Ihnen alles Gute, besonders Gesundheit.
Vielen Dank für alles, was Sie für uns ehemalige Költschener und für die vielen anderen Menschen unserer ehemaligen Heimat getan haben. Viele Grüße von mir, meiner Frau sowie meiner Tochter Elke. Erich Selchow, früher Költschen, jetzt Blumenstr.18, 77743 Neuried-Ichenheim.
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Christa Kliche geb. Baumgardt aus Grochow schreibt uns:
Goldene Hochzeit feierte am 03.08.2013 das Ehepaar
Egon Heidmann (früher Grochow)
Poetenweg 30 in 4155 Leipzig
Sie grüßt mit dem Bild vom Fischerhaus/Bechensee
Der Vorstand des Heimatkreises gratuliert herzlich und wünscht dem Goldpaar viel Glück und Gesundheit
Mit heimatlichen Grüßen
Heinz Habermann
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Sehr geehrte Frau und sehr geehrter Herr Winkler!
Für die lieben Geburtstagswünsche möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Eine große Freude haben Sie mir auch mit dieser Karte aus meiner alten Heimat Lagow gemacht. Die Karte liegt noch täglich vor mir auf dem Tisch und ich sehe sie mir gemeinsam mit meinem Mann an. Darauf sind doch sehr viele Erinnerungen enthalten.
Nochmals vielen Dank. Alles Gute Ihnen und Ihrer Frau wünscht Herta Blume, geb. Kolloschke, früher Lagow, jetzt Dorfstr. 19, 15518 Briesen Biegen
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Ulrich Wilhelm 80 Jahre
Nachdem Ulrich Wilhelm schon etliche Jahre im Heimatkreis engagiert mitgearbeitet hatte, wurde er im Jahre 2001 zum Vorsitzenden des Vorstandes des „Heimatkreis Oststernberg e.V.“ gewählt. Bis zum Jahr 2009 hat er den Heimatkreis geleitet. Aus Krankheitsgründen stellte er sich nicht wieder zur Wahl. Wir freuen uns mit ihm und seiner Frau Inge und seiner ganzen Familie, dass er trotz seiner jahrelangen Erkrankung seinen 80. Geburtstag am 29. Juni in Burg begehen konnte. Wir grüßen ihn von Herzen, wünschen ihm Gottes Segen und die Kräfte, immer wieder gegen die Krankheit anzukämpfen und im Rahmen seiner Möglichkeiten am Leben der Familie und des Freundeskreises teilzuhaben. Der Heimatkreis verdankt Ulrich Wilhelm und seiner Frau viel. In einer für den Heimatkreis schwierigen Situation hat er die Leitung des Heimatkreises übernommen. Er hat die Kontakte unter den Heimatfreunden gefördert und zu seinen Partnern in den Städten und Dörfern des ehemaligen Kreises Oststernberg geknüpft und belebt. Den polnischen Landräten Basinski und Kubiak und den Bürgermeistern war er stets ein willkommener Gesprächspartner und Gast bei den unterschiedlichsten Festanlässen. Seine besondere Liebe galt seinem Heimatort Tempel. So gab es auch besonders enge Kontakte der ehemaligen Templer nicht nur untereinander, sondern auch mit den heutigen Bewohnern. Davon zeugen auch die Gedenktafel in der Kirche in Tempel und das „Templer Gespräch“, worüber wir in unserem Heimatbrief 1/2006 nachlesen können. Hilfreich zur Seite als Dolmetscher waren ihm Heinrich Kwasny und Frau Regina Kucharska. Ulrich Wilhelm hat es sich nicht nehmen lassen, während der diesjährigen Heimatreise, die unter dem Motto stand: „Das Leben damals“, den Teilnehmern in Tempel vor dem Hof seiner Eltern in Tempel zu empfangen. – Ulrich Wilhelm hat die Gabe des Erzählens. So werden sich viele Heimatfreunde erinnern an das, was er anschaulich berichten konnte aus der Zeit vor 1945 östlich der Oder und aus der Zeit danach diesseits. Möge er uns mit seinem reichen Schatz der Erinnerungen noch recht lange erhalten bleiben.
Hans-Dieter Winkler