Heimatglocken leise klingen – IV.
Nachdruck aus „Sternberger Kurier“ – Heimatzeitung für das Sternberger Land – Mitteilungsblatt für die
Einwohner der Kreise Ost- und Weststernberg“ ab Januar 1952.
Begleiten Sie uns mit auf einer Fahrt in die alte Heimat, Ende der Dreißiger Jahre des letzten Jahrhun-
derts. Der „Reisebericht gibt auch den „Jüngeren“ unter uns einen guten Überblick über unsere Heimat
„damals“. Folgen wir unseren Reiseführern nun und rufen in uns Erinnerungen wach an vielleicht noch
vielen bekannte Namen und Orte. In den ersten drei Teilen sind wir von Reppen aus über Bottschow
und Sternberg nach Lagow gelangt, haben dann Lagow verlassen und sind nun nach Tschetch-See, den Bechenseen, Schermeisel und Wandern an den Bürgersee und zur Stadtwaldschänke gelangt. Die 5 km bis zur Kreisstadt wollen wir gemächlichen Fußes erreichen. – H. Habermann
Aber ehe wir dahin kommen, müssen wir noch einige Abstecher machen und den riesigen Bockstein und etwas weiter entfernt, auf dem Taubenberg, den ebenso klotzigen Taubenstein bewundern; beide stammen aus der Eiszeit. Den Taubenstein besteigen wir mit gegenseitiger Hilfe, denn allein kommt man nicht hinauf, und stellen fest, dass sich von hier aus die Herrlichkeit Gottes freier Natur in einer Weise vor uns auftut, wie sie wohl auch kaum schöner in den Gebirgsgegenden auf uns einwirken kann. Der heutige stahlblaue brandenburgische Himmel gestattet wieder eine Sicht so weit, dass man mit dem bloßen Auge die Rauchfahnen der auf der Warthe fahrenden Dampfer deutlich sehen kann.
Vor uns im Tale liegt Zielenzig mit seinen Breesener Anhöhen und etwas rechts seitlich die Langenfelder Kohlengrube und das Dorf Langenfeld selbst.
Der Abstieg vom Taubenberg geht schnell vor sich und bis Zielenzig geht es nun immer bergab. Linker Hand bleibt der neue parkartig angelegte Waldfriedhof liegen und ebenso die Stadtrandsiedlung „Heringsdorf“. Unmittelbar beim Waldfriedhof auf einer Höhe steht der Wasserturm für die noch im Bau befindliche Wasserleitung der Stadt.
Den neuen Stadtteil von Zielenzig, die Siedlung, haben wir nun erreicht und Neubau an Neubau reiht sich an den ebenfalls neu angelegten Straßen, die da Invaliden-, Linden-, Schiller-, Goethe- und Lessingstraße heißen, entlang. Hier schneidet auch die neu angelegte Nord-Süd-Straße, die von der Ostrower Kunstmühle nach dem Schirrhof am Bahnhof führt und eine Entlastungsstraße ist, die Chaussee Schermeisel-Zielenzig. In unmittelbarer Nähe liegt die Holzschneidemühle von Fritsche, deren gewaltige Holzstapellager wir nicht genug bestaunen können. Ein kurzes Stückchen weiter befinden wir uns vor der Molkerei, die täglich rd. 24 000 Liter Milch der näheren und weiteren Umgebung verarbeitet. Gegenüber der Molkerei befindet sich der Ehrenhain für die im ersten Weltkrieg gefallenen Zielenziger. Diesen Ehrenhain hat der Fabrikbesitzer Karl Kaiser in ehrwürdigster Weise angelegt und ausgestattet.
Hier vom Ehrenhain aus treten wir nun einen Rundgang durch die Stadt an. Unmittelbar neben dem Ehrenhain befindet sich die Promenade mit ihren schön angelegten Promenadenwegen, die mit herrlich gewachsenen Linden eingefasst sind und die in den heißen Sommertagen den Erholung suchenden Personen den wohltuenden Schatten spenden. Die Grünflächen der Promenade sind mit Rotbuchen, Platanen und seltenen Koniferen bestanden, die wir ganz besonders bewundern.
Vor dem alten Schulhause befand sich bis etwa 1936/37 die Bismarckgrotte, die aus Findlingen der näheren Heimat hergerichtet worden war und deren künstlerische Gestaltung in den Händen des sehr bekannten Kunstmalers Schwabe-Ostrow gelegen hatte. Weshalb man die Grotte wieder entfernt hat, ist vielen Einwohnern nicht verständlich geworden; teils löste diese Demontage still getragenes Missfallen aus.
Hier an der Promenade liegen auch die Post und das Finanzamt, letzteres als prächtiger Bau mit Ornamenten reichlich verziert, die Promenade abschließend. Bevor wir nun die Promenade verlassen, bewundern wir erst noch ein Stück der erhaltenen alten Stadtmauer und dicht dahinterliegend das Burglehn. Nun biegen wir in die Gottfried-Piefke-Straße ein, werfen einen Blick auf die Neuenfeldsche Maschinenfabrik, die durch ihre Kartoffellegemaschinen in der näheren und weiteren Umgebung sehr gut bekannt ist und wandern durch die Triftstraße dem Bahnhof zu, dessen Umgebung sich in den letzten 10 Jahren durch die umfangreichen Bauten der Militärverwaltung völlig verändert hat.
Vom Bahnhof aus begeben wir uns durch die Ackerbürgervorstadt wieder nach der Innenstadt, begrüßen zwischendurch den alten ehrwürdigen Bäckermeister Hermann Förster, der sich um das Wohl und Wehe der Stadt immer sehr bemüht hat, und den Kaufmann Oskar Brucke sowie den Ackerbürger Heinrich Kupke und biegen nun in die Breite- und Langestraße ein, die beide einen ganz besonderen Eindruck durch ihre geschlossene Bauweise auf uns machen. Hier lassen wir auch die St. Nikolai-Kirche mit ihrem 42 Meter hohen Turm eindrucksvoll auf uns wirken. Schließlich landen wir auf dem Marktplatz und bestaunen hier das repräsentable Rathaus, in dem sich die Stadtverwaltung, das Amtsgericht, das Katasteramt, die Kreis- und Forstkasse und die Kreis- und Stadt- Sparkasse befinden.
Nach diesem Rundgang kehren wir erst einmal in die Eulesche Gastwirtschaft ein, um uns etwas zu erquicken. Hier stoßen wir auf die richtigen Originale von Zielenzig, als da sind der „Doktor“ Robert Sell und Hugo Alisch und die stets da anzutreffen sind, wo gerade „etwas los ist“.
Wir brechen wieder auf und begeben uns zum Kreishausplatz, dem früheren Burgwall, sehen uns das 1910 erbaute Kreishaus an und staunen, was wir von hier aus für eine Weitsicht haben. Nachdem wir hier alles Schöne auf uns haben einwirken lassen, begeben wir uns die stufenreiche Treppe zu Speichertsbrücke herunter, lassen rechts die Badeanstalt, die Landwirtschaftsschule und das Elektrizitätswerk liegen und stehen nun, einige Schritte weiter, vor dem Karpfenteich, über dem zur neu auf einer Anhöhe angelegten Thingstätte, ein Laufsteg führt. Wir gehen nun denselben Weg weiter und befinden uns in etwa 3 Minuten auf dem Weinberg, den ebenfalls Fabrikbesitzer Karl Kaiser zu einem Schmuckstück hergerichtet hat und dann der Stadt Zielenzig schenkte. Allein der Saal des Weinbergs fasste 1200 Personen. Neben dem Weinbergslokal liegt der Turn- und Sportplatz der Vereinigten Turnerschaft Zielenzig (VTZ), der in seiner terrassenförmig, von Kiefern bestandenen Umrandung, sich großartig in das Gesamtbild der Natur einfügt. Und dicht oberhalb des Turn- und Sportplatzes auf der höchsten Erhebung liegt der Schießstand nebst der Schützenhalle der Schützengilde Zielenzig. Auch von dieser Stelle aus hat man einen sehr schönen Ausblick; man kann nicht nur auf die Fabrikanlagen der Kartoffelmehlfabrik, sondern auch auf die der Firma Karl Kaiser-Ostrow, des größten Industrieunternehmens des Kreises Oststernberg überhaupt, sehen.
Der Tag neigt sich nun seinem Ende zu und durch alle Eindrücke sind wir redlich ermüdet. In Treibmanns Gastwirtschaft beziehen wir Nachtquartier, um am nächsten Tage wieder gestärkt die weitere Wanderung antreten zu können.
Nachdem mir wunderbar geschlafen und Tante Mieze uns mit einem sehr schönen Morgenfrühstück versorgt hat, wandern wir wieder los und zwar auf Langenfeld zu. Kurz nachdem wir die Stadt verlassen haben, überqueren wir die Postum, sehen von der Brücke dem sprudelnden Strom zu und erfreuen uns an dem Spiel der Forellen in dem Bach. Nun geht es stetig bergan. Einige hundert Meter sind wir gelaufen und kommen da am Hause von Schulrat Lawin vorbei, dem wir durchs Fenster guten Morgen sagen. Er verwaltet von hier aus die Schulen des Kreises in väterlicher Güte. Gegenüber seinem Hause stand einmal die Fabrik der Vereinigten Tuchmacher von Zielenzig. Diese Tuchfabrik wurde um 1907 herum ein Raub der Flammen. Im weiteren Verlauf des Weges haben wir den „hohen Berg“ bezwungen und haben nun von hier aus rückschauend ebenfalls einen herrlichen Weitblick bis auf den Truppenübungsplatz Wandern. Zur linken Seite der Chaussee sehen wir die „Karpathen“ und in der Ferne „die schwarzen Berge“, auch „Montenegro“ genannt. Ehe wir Langenfeld erreichen, überholt uns noch unser alter Kreisjägermeister Otto Schmoock, der in sein Jagdrevier nach Heinersdorf fährt und dem wir Waidmannsheil zurufen. Da wir noch bei frischer Kraft sind, haben wir gar nicht bemerkt, was für Anhöhen wir bezwungen haben. Jedoch sei hier bemerkt, dass die Eisenbahn von Zielenzig bis zur Grube Langenfeld im Durchschnitt auf 80 Meter Länge 1 Meter steigt.
Nun haben wir Langenfeld erreicht und begrüßen hier erst einmal die guten Bekannten als da sind, Paul Roestel, Frau Adam, Paul Weiß mit Tante Ida, Richard Hohm, Max Schindler mit Magda von Schreckenstein, Wilhelm Grüneberg, Anna Schulz, Wilhelm Richtsteig und in der Dorfschmiede Gustav Schönstedt.
Auf dem Friedhof, der um die Kirche liegt, suchen wir das Grab des Pfarrers und Kirchenliederdichters Bartholomäus Ringwald auf, der 1530 in Frankfurt a. O. geboren und 1598 in Langenfeld gestorben ist. Er war jahrelang Pfarrer in Langenfeld; zu diesem Pfarrsprengel gehören auch noch die Gemeinden Breesen und Reichen. Wir schlagen nun den Weg nach der Neue-Mühle ein. Alsbald nimmt uns wieder die märkische Heide auf. Zur rechten Seite der Straße bis zum Jagen 1 der Staatsforst liegt der Besitz meines Freundes Richard Hohm, der über alles auf seiner Scholle den deutschen Wald liebt und daher mehr Wald- als Landbauer ist. Wie oft haben unser beider Füße diesen Boden abgestampft, um die neuangelegten Waldkulturen zu besichtigen oder aber um Reinicke Fuchs oder auch die Enten auf der Teichstätte zu bejagen. Nach einer gemütlichen Wanderung von 45 Minuten haben wir die Neue-Mühle vor uns liegen. In ihrem weißen Anstrich hebt sie sich prachtvoll aus dem dunkelgrünen Hintergrund heraus. Vor der Haustür treffen wir den Besitzer, Wilhelm Becker, mit dem wir freundliche Worte austauschen. Von der Brücke über die Postum sehen wir dem Wasserfall zu. Ab und an springt eine Forelle gegen das Wehr. Hier von dieser Mühle aus wird auch die unmittelbar anliegende Revierförsterei Neue-Mühle mit elektrischem Strom versorgt. Indem wir noch dem Spiele der Forellen zuschauen, kommt mit dem Rade Revierförster Roeder aus seinem Revier gefahren. Wir begrüßen ihn mit Waidmannsheil und er begleitet uns nun zu seiner Försterei. Vor seinem Hause bewundern wir die unter Naturschutz stehende tausendjährige Eiche, die schon manchen Kriegssturm über sich hat ergehen lassen müssen. Ihr Umfang ist so groß, dass drei Männer sie nicht mehr umfassen können.
Die Revierförsterei Neue-Mühle ist nicht nur das schönste Revier des Staatlichen Forstamtes Zielenzig, das Forstmeister Hermann leitet, sondern es dürfte wohl auch das wildreichste sein, was schon daraus hervorgeht, dass nicht nur Forstmeister Hermann hier gern seine Böcke und Hirsche schießt, sondern auch die Herren von der Forstabteilung der Regierung in Frankfurt a. O. Frau Roeder kann von den anstrengenden Tagen der Hirschbrunst ein Lied singen; da wurde die Nacht zum Tag und der Tag zur halben Nacht. Hier auf dieser Revierförsterei kam auch der Nachwuchs an Förstern zur Ausbildung und alle Forstlehrlinge, die durch die Schule von Revierförster Roeder gegangen sind, sind tüchtige Forstleute geworden, denn bei ihm herrschte preußische Pflichterfüllung gepaart mit Preußengeist. Das Schicksal wollte es, dass er vor seiner Beförderung zum Oberförster in die ewigen Jagdgründe einwechselte.
Im Übrigen befinden mir uns hier auf diesem Wege von der Neue-Mühle nach Herzogswalde auf einer grenzenreichen Stelle in kommunalpolitischer Hinsicht. Die Neue-Mühle und das weiter abgelegene Gehöft „Hohler Grund“ gehören zur Gemeinde Langenfeld, die Försterei Neue-Mühle zum Forstgutsbezirk Zielenzig, das Gehöft Rex zum Stadtbezirk Zielenzig und das letzte Gehöft zum Gutsbezirk Herzogswalde und dabei ist die Entfernung von einem Gehöft zum anderen kaum rd. 100 Meter.
Auf der Weiterwanderung bleibt nun das zum Gut Herzogswalde gehörige Vorwerk Marienwalde links der Straße liegen und nach einer knappen Stunde sind wir in Herzogswalde. Hier machen wir erst einmal in der Gastwirtschaft Munkow Mittagsrast. Dabei sprechen wir zwischendurch mit Förster Walter Framke, dem Bürgermeister Mechelke und den Bauern Kaßner, Niele und Wolf. Nach ausgiebiger Mittagsruhe brechen wir zur Schlusstour – aber der schönsten – auf. In unmittelbarer Nähe des Dorfes Herzogswalde treten wir den Gang durch die Bergschlucht an. Vorerst könnte man annehmen, dass es sich um einen gewöhnlichen Graben handelt. Doch in diesem Glauben wird man alsbald getäuscht, denn immer höher und höher werden die Seitenböschungen und schließlich sind sie so hoch, dass man Häuser bequem in die Schlucht hineinstellen kann, ohne dass sie heraussehen würden. Umrahmt ist die Schlucht von uralten Kiefern und Buchen und hier ziehen nicht nur Rehe und Hirsche ihre Fährte, sondern auch das wehrhafte Schwarzwild.
Der Erdboden der Schlucht wechselt dauernd; neben Sand und Lehm finden wir Kohle und Sandstein. Gerade hier im Sandstein sind alle möglichen Monogramme eingekratzt und gerade hier an dieser Stelle der Schlucht liegen die Bäume infolge der Abbröckelung der Seitenwände quer über die Schlucht, quasi als lebendes Deckendach. Was hier die Natur geschaffen hat, gibt es nur einmalig im Kreise, und immer wieder bleiben wir stehen und lassen alles auf uns einwirken. Mitunter sind wir der Meinung, die steilen Seitenwände könnten uns in jeder Minute erdrücken, schließlich sind wir am Ende der Schlucht und atmen nun erst einmal richtig auf und stoßen dabei mit unserem Blick auf eine alte Ruine: es sind die Reste der alten Bergmühle, die vor dem Einfluss des Roten Fließes in den Ankensee gestanden hat. Vor Jahren lag auch immer noch das alte Wasserrad da, jedoch der Zahn der Zeit hat es verschlissen. Nun wandern wir nach wie vor unter einem Baumkronendach weiter, nehmen manchen wundervollen Eindruck in uns auf und stehen auf einmal mit angehaltenem Atem vor dem uns äußerst stark beeindruckenden 7,5 Kilometer langen Ankensee. Wie alle märkischen Seen ist er ringsherum von Wald bestanden und sehr fischreich. Zur Winterzeit wird hier lebhaft die Eisfischerei betrieben und aus allen benachbarten Orten setzt dann eine Völkerwanderung zum Fischmeister Träger ein, um ein Gericht Fische (Zander und Welse) für die liebe Mutti zu holen. Wir gehen nun ein gutes Stück am Rande des Sees entlang, kommen an den Einfluss der Anke in den Ankensee vorbei und gehen da, wo am Wege das Gehöft des Fischmeisters Träger steht, den Weg nach dem Dorfe Gleißen herauf.
Das Dorf selbst ist recht lang gestreckt. Inmitten des Dorfes steht die von dem berühmten Baumeister Schinkel erbaute evangelische Kirche. Über der Hauptpforte zur Kirche steht in schlichten schwarzen Buchstaben: „Dieses Gotteshaus wurde zur Verherrlichung des Herrn für seine christliche Gemeinde im Jahre 1837 von dem zeitlichen israelitischen Besitzer des Rittergutes Gleißen J.M. Henoch erbaut.“ Henoch war Besitzer des Gutes Gleißen von 1819 bis 1892, Er war auch der Erbauer der Seidenfabrik Gleißen, die später in eine Textilfabrik umgewandelt wurde. Von der Kirche aus gehen wir eine breite Allee entlang zum Schloss, das völlig dem Baustil von Sanssouci gleicht und das von dem berühmten Baumeister Knobelsdorff erbaut worden ist. Der jetzige Besitzer des Rittergutes Gleißen, von Wartenberg, führt uns bereitwilligst durch alle Räume und gibt uns die erforderlichen Aufklärungen auch in Bezug auf die frühere Bedeutung von Gleißen als Mineralbad. Bei dem Rundgang in Gleißen sprechen wir noch mit dem Amtsvorsteher und Bürgermeister Milbredt und mit Pfarrer Rausendorf. Da wir wieder redlich müde sind, quartieren wir uns in der Gastwirtschaft ein, um morgen die Wanderung fortzusetzen.
(wird fortgesetzt)
Kartenausschnitte: Deutsche Karte 297 (1:50000): Zielenzig