Grußwort zum Hauptheimattreffen 2012
Sehr geehrte, liebe Heimatfreundin –
sehr geehrter, lieber Heimatfreund,
seit unserem letzten Jahrestreffen hat sich Vieles ereignet. Neben dem 60-jährigen Jubiläum unseres Heimatkreises, das wir gemeinsam feierlich und mit vielen Gästen begangen haben, hat der Vorstand auch weiter die Kontakte gepflegt, mindestens zu unseren Heimatfreunden, die einen „runden“ Geburtstag begehen oder ein Jubiläum feiern, von dem wir Kenntnis erhalten. Hier versenden wir Glückwunschkarten, die möglichst ein Bildmotiv aus dem Heimatort aufweisen. Dieses machen wir ab dem 75. Geburtstag alle 5 Jahre, ab dem 100. jedes Jahr. Gern würden wir „reihum“ uns mit den Heimatfreunden aus allen Orten unterhalten. So wurde beim letztjährigen Treffen ein Anfang mit Arensdorf gemacht. Dabei kamen trotz der Kürze der Zeit viele spannende Einzelheiten zutage. Vielleicht schlägt sich das auch in weiteren Berichten für unseren „Heimatbrief“ nieder. Auch solche Bilder wie das Titelbild des HB3/11 führen zu weiteren Entdeckungen: Hier über dessen Zeichner/Maler Franz Lippisch aus Hammer-Schneidemühle und – wie die Stätte jetzt aussieht, die er 1879 gezeichnet hat. Über sein Wirken und seine Nachkommen vielleicht mehr im nächsten Heft. Also, keine Scheu, uns Material für die weiteren Ausgaben zur Verfügung zu stellen. Wir halten auch die Verbindung zu den Menschen aufrecht, die jetzt in unserer Heimat leben. Hier insbesondere zu unserer ehemaligen Kreisstadt Zielenzig und nach Kriescht.
Neben der Wahrnehmung von Einladungen wurden unter anderem aus dem Nachlass von H. Bajor aus Berlin dem Johanniterhaus in 2011 über 100 Bände Forschungsliteratur übergeben. Auch von mir noch einmal einen besonders herzlichen Dank für Ihre Spendenbereitschaft. Wir freuen uns im Vorstand sehr sowohl über großzügige, als auch kleine Spenden und wir sind uns bewusst, dass dieses manch eine(r) unter unseren Lesern mit persönlichem Opfer tut. Im Vorstand haben wir durch die Übernahme von Doppelfunktionen die Kosten knapp halten können, aber der Heimatbrief kostet nun einmal 7.000 Euro je Ausgabe, obwohl unser Verlag uns schon entgegenkommt.
Bitte spenden Sie weiter! Und, bitte liebe Heimatfreunde, erscheinen Sie zahlreich zu unserem nächsten Treffen, am 20. Mai, damit wir unseren Erinnerungsaustausch fortsetzen können und, ganz wichtig, dass Sie an der Neuwahl des Vorstandes teilnehmen. Der Vorstand muss sicher sein, dass er eine breite Zustimmung findet. Nur so kann er auch mit Selbstbewusstsein unseren Verein vertreten. Ganz besonders wichtig ist auch Ihre Mitarbeit im Vorstand.
Falls Sie Lust bekommen haben, im Vorstand mitzuarbeiten, melden Sie sich bitte bis zum 10. Mai bei mir, damit wir das Wahlverfahren gut vorbereitet und zügig durchführen können.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und die Heimatfreunde aus demselben Ort vielleicht noch mehr.
Herzlichst
Heinz Habermann