Oststernberger Heimatbrief
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Glückwunsch zur Prämierung mit der Ehrenfahne des Europarates für die Gemeinde Sulecin/Zielenzig am 10. 11. 2012

Aus Heimatbrief-Ausgabe 3/2012, Seite 4, vom 20.12.2012 H.-D. Winkler Kategorien: Mitteilungen des Vorstandes.

Durch die Auszeichnung der Gemeinde Sulecin mit der Ehrenfahne des Europarates wurden verdient das Bemühen und der Beitrag der Gemeinde zur Entwicklung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und zur Verwirklichung der Idee des vereinten Europa geehrt. Die Europa-Ehrenfahne bildet die zweite Stufe einer vierstufigen. „Ehrentreppe“. Überreicht wurden europaweit in diesem Jahr an 17 Gemeinden Ehrenfahnen, davon in Deutschland 5 und in Polen 3.
Die Partnerstadt Kamen erhielt die Ehrenfahne am 3.7.2010.
Heinz Habernann

Wilfried Böhm verleiht die Ehrenfahne
Wilfried Böhm verleiht die Ehrenfahne

Es war zum Freuen
Festveranstaltung zum Polnischen Unabhängigkeitstag in Zielenzig
Am 10. und 11. November fanden in Zielenzig zwei festliche Veranstaltungen statt: Die Stadt Zielenzig wurde am 10. November ausgezeichnet mit der Ehrenfahne des Rates der EU und am folgenden Tag wurde der „Tag der Unabhängigkeit Polens“ gefeiert. Wilfried Böhm, Ehrenmitglied des Rates der Europäischen Union, überreichte die Ehrenfahne des Rates der EU im Festsaal der Gaststatte-„Kormoran“. Aus diesem Anlass hatte Bürgermeister Michal Deptuch zu einem Ball mit festlichem Essen geladen.

vlnr: H.-D. Winkler, F. Steffen (Beeskow), T. Hähle (Friedland), A. Mazurczak, M. Deptuch, H. Hupe (Kamen)
vlnr: H.-D. Winkler, F. Steffen (Beeskow), T. Hähle (Friedland), A. Mazurczak, M. Deptuch, H. Hupe (Kamen)

Zu den Gästen gehörten Bürger der Stadt, Vertreter der Partnerstädte Beeskow, Friedland, Kamen und Neu-Tomischl und auch Vertreter unseres Heimatvereins.
Hans-Dieter Winkler überbrachte Bürgermeister Deptuch herzliche Grüße und gute Wünsche unseres Vorsitzenden, der aus Krankheitsgründen an den Veranstaltungen nicht teilnehmen konnte.
Zur Eröffnung der Festveranstaltung für den „Tag der Polnischen Unabhängigkeit“ im Saal „Am Weinberg“ sang der Chor „Weiße Adler“, der Chor der Umsiedler/Vertriebenen aus der Ukraine. Eine Video-Installation zeigte eindrücklich die spannungsvolle Geschichte des Ringens des polnischen Volkes und seine Unabhängigkeit, die schließlich im Jahre 1918

H.-D. Winkler, M. Deptuch, Mitte: Agnieszka Mazurczak (Öffentlichkeitsarbeit)
H.-D. Winkler, M. Deptuch, Mitte: Agnieszka Mazurczak (Öffentlichkeitsarbeit)

Wirklichkeit wurde. Dasselbe Thema gestalteten Schülerinnen und Schüler der Mittelschule „Papst Johannes Paul ll.“ in sehr lebendiger Weise. Die Szenen wurden unterbrochen durch chorischen Gesang und einzeln vorgetragene Lieder. Auch wurde das Spiel gestört durch schwarz gekleidete flatterhafte Wesen, die auf die Handlung Einfluss zu nehmen suchten. Das engagierte Spiel der Jugendlichen in ihren farbenprächtigen Gewändern und ihre einfühlsame Art, Polens schwierige Situation innerhalb Europas den Zuschauern nahe zu bringen, hat uns alle tief bewegt.
Den Abschluss der Veranstaltung bildeten fröhliche Gruppentänze. Vorgetragen von den Kindern der Kindergärten Nr. 1 und Nr. 2. „Die Bilder von den bunt gekleideten, tanzenden Kindern, mit deren ernsten und schönen Gesichtern, werden allen Teilnehmern der Veranstaltung unvergesslich bleiben. „Es war uns eine Freude, solch ein Fest mitzuerleben. Dank den Gastgebern, den Veranstaltern, den Lehrern und Erziehern, den polnischen Jugendlichen!

H.-D. Winkler, Fotos: S. Wiernowolski

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