Gruß an die Heimatfreunde
Sehr geehrte, liebe Heimatfreunde,
das Titelbild soll an Weihnachten in der Heimat erinnern. Wir haben dazu ein Bild vom tief verschneiten Alt-Limmritz mit der eisbedeckten Postum und das Kalenderblatt „Dezember“ aus „Auerbachs Kinderkalender“ von 1933 ausgewählt. Passend hierzu haben unser Schatzmeister Otto-Karl Barsch und seine Frau im „Heimatkalender für den Kreis Oststernberg“ von 1934 die Geschichte „Weihnachten in der Heimat“ gefunden.“
Mit der Weihnachtsstimmung gehen die Gedanken noch einmal den Jahresablauf 2012 durch.
Unser Heimattreffen hat uns mit der Neuwahl wieder einen fast vollständigen Vorstand gebracht. So können wir wieder die nicht wenigen „ehrenamtlichen“ Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen. Aber, trotzdem können wir manchmal nicht alles Gewünschte erledigen.
Wir sind immer wieder erfreut, wenn wir mit Heimatfreunden am Telefon ein längeres Gespräch führen können. Wir erfahren so viele Neuigkeiten und schon mit Vergessen verschüttetet geglaubtes. – Da fordern wir dann immer auf: „Bitte aufschreiben für den Heimatbrief.“ Besonders freue ich mich daher über den Beitrag von Heimatfreundin Ingeborg Pinkes aus Tauerzig in diesem Heft.
Dieser sollte beispielgebend sein für weitere Berichte von Heimatfreunden.
Ganz herzlichen Dank sagen möchte ich auch dieses Mal für Ihre Spendenbereitschaft. Trotzdem betrachte ich mit Sorge das geringer werdende Spendenaufkommen. Trotz eiserner Ausgabendisziplin des Vorstands und Verzicht auf so manchen Auslagenersatz ist diese Tendenz nicht aufzuhalten. Uns liegt der „Heimatbrief“ sehr am Herzen und diesen wollen wir so lange es geht am Leben erhalten. Daher auch dieses Mal die herzliche Bitte: Spenden Sie für das Fortbestehen des Heimatbriefes und unseres „Heimatkreis Oststernberg“
Vielleicht sollte ich doch noch meine Genugtuung über die gute Entwicklung im deutsch-polnischen Verhältnis ausdrücken. Als ein Ergebnis haben wir nach einigen Mühen die Genehmigung des Oberkommandos in Warschau und des Kommandanten des Truppenübungsplatzes Wandern erhalten, mit einigen, dort geborenen und deren Angehörigen, die „verschwundenen“ Dörfer (Lindow…) zu besuchen.
Weiter so!
Alle guten Wünsche
Ihr Heinz Habermann