Heimatkreis Oststernberg e.V.

Das Wehr ist noch vorhanden aus Heimatbrief 2/2016

Bearb: H. Habermann Unsere jeweiligen Titelbilder sollen uns an Gegenstände und Ereignisse in unserer Heimat erinnern. Diesmal zeigt uns das Titelbild den Weg zwischen Schönow und Burschen, auf dem man besser zu Fuß als mit dem Fahrrad unterwegs ist, um die unvergleichliche Landschaft in sich aufzunehmen. Mit unserer Geschichte aber erinnern wir an einen anderen […]

Bericht Jubiläumsheimattreffen 65 Jahre Heimatkreis am 25. Juni 2016 aus Heimatbrief 2/2016

Dieser Sonnabend wurde sehr sonnig und warm, so war es nicht unwillkommen, dass uns das klimatisierte Restaurant der „Seeterrassen“ zur Verfügung stand. Auch der sehr aufmerksamen Bedienung müssen wir Lob zollen. So konnten wir sehr flexibel die Zeiten für das gemeinsame Mahl und den Nachmittagskaffee „auf Zuruf“ festlegen. Bereits um 10.00 Uhr fanden sich viele […]

Bericht Heimatreise vom 20.–24. Juni 2016 aus Heimatbrief 2/2016

I. Stolpe (Fotos: Sabine Born-Warmuth, Petra Schlemme-v. Böttinger, Bürgermeisteramt Sulecin, H. Habermann) Der lobenden Worte waren am Ende der Exkursion genug gewechselt, nun erst einmal der Beginn der Fahrt, erneut, vielleicht ein letztes Mal? – in das alte Heimatland der Neumark des Heimatkreises Oststernberg, um erneut Quartier zu finden im bewährten Hotel Lesnik. Alle Besuchspläne […]

Der Dichter Franz von Gaudy (1800-1840) in Schönborn. aus Heimatbrief 2/2016

D. Fouquet-Plümacher Franz von Gaudy wurde am 19. April 1800 in Frankfurt (Oder) geboren. Der Tradition des märkischen Adels folgend, ging er 1818 zur Armee und diente bis 1833 als Seconde-Leutnant in den Garnisonen in Schlesien und im Großherzogtum Posen. Erst 1833 konnte er den inzwischen ungeliebten Militärdienst verlassen und ließ sich 1834 in Berlin […]

Rittergut Schönborn aus Heimatbrief 2/2016

S. Wiedenbeck Auszug aus dem Manuskript von Siglinde Wiedenbeck: Heimat in Ost und West. Bad Hersfeld 1989, mit freundlicher Zustimmung von Wolfram Wiedenbeck. Alle größeren Güter, deren erste Besitzer adlig waren, wurden Rittergüter genannt. Schönborn war ein solches Rittergut, dessen Besitzer um die letzte Jahrhundertwende häufig gewechselt hatten. Der letzte adlige Besitzer war ein Herr […]

Heinrich Zille in Sonne(n)burg aus Heimatbrief 2/2016

Aus: Das Zille-Buch. 1. Aufl. Unter Mitarbeit von Heinrich Zille. 141.-150. Tsd. Franke; Berlin o. J. Heinrich Zille, diesem großen und stattlichen Menschen, blieb es nicht erspart, volle zwei Jahre als Grenadier zu dienen. Er kam zu den „Leibern“, dem Leibregiment in Frankfurt a. d. Oder. Man wusste im „Kommiss“ noch nichts von dem natürlichem […]

Wallensteins Vertrauter, Feldmarschall Illo, stammte aus dem Sternberger Land aus Heimatbrief 2/2016

Erster Aufzug Ein alter gotischer Saal auf dem Rathause zu Pilsen, mit Fahnen und anderm Kriegsgeräte dekoriert Erster Auftritt Illo mit Buttler, und Isolani. Illo. Spät kommt Ihr – Doch Ihr kommt! Der weite Weg, Graf Isolan, entschuldigt Euer Säumen. Isolani. Wir kommen auch mit leeren Händen nicht! Es ward uns angesagt bei Donauwerth, Ein […]

Sprachgrenze wanderte im Knödelland nordwärts aus Heimatbrief 2/2016

Drossener redeten bis um 1500 „platt“ – Danach war das Mitteldeutsche bis zur Warthe verbreitet R. Pankow Wer in einem Lexikon oder Fachbuch auf große karthographische Darstellungen der deutschen Mundarten stößt, stellt fest, dass die „Maken/machen-” und die „Appel/Apfel-Linie” von West nach Ost durch Brandenburg und damit auch durch das Sternberger Land verläuft. Somit lebten […]

Mit-Lechfeldschlacht-Wappen- und Raubritterruf aus Heimatbrief 2/2016

Die Adelsfamilie von Winning besaß Güter in der Neumark, im Sternberger und im Crossener Land Vasallen der Askanier – Beamte und Soldaten der Hohenzollem – Lebenszentrum an der Eilang R. Pankow Frau Rosemarie Pankow, geb. Borchardt, beheimatet in Wallwitz bei Sternberg, recherchierte die Geschichte der in Brandenburg ansässig gewordenen Zweige der Adelsfamilie von Winning. Sie wertete […]

Blaubeerpflücken aus Heimatbrief 2/2016

Jörg Lüderitz, Autor etlicher Reise- und Radreiseführer durch Ostbrandenburg bzw. Lubuskie, schrieb letzten Sommer über das Blaubeerpflücken an die Redaktion des Heimatbriefes* „Seit ich 2005 mit meiner polnischen Lebensgefährtin neben Frankfurt (Oder) in Lagow einen Wohnsitz ein-gerichtet habe, bin ich vor allem zu Fuß und per Rad in der dort wunderschönen Wald-, Berg- und Seenlandschaft […]