Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
Ganz herzlichen Dank für die lieben Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag.
Habe mich sehr gefreut über die Karte von meinem Geburtsort mit der Schule von Mauskow. Zu meiner Schulzeit stand auf dem Schulhof neben der Kirche aber keine Friedenseiche, sondern ein Maulbeerbaum. Den habe ich noch gut in Erinnerung, weil wir Kinder die immer gern genascht haben.
Nochmals besten Dank, sowie gleichzeitig Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr.
Das Gleiche wünsche ich auch allen Heimatfreunden, mit lieben Grüßen
Christa Stein geb. Dohrmann, früher Mauskow
jetzt 15711 Königs Wusterhausen, Berthold-Brecht-Str. 9
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Möchte Ihnen heute im Auftrage meiner Schwägerinnen folgende Mitteilung machen:
Fern der Heimat verstarben:
Artur Jurack aus Költschen am 24.10.2015 mit 87 Jahren,
zuletzt wohnhaft: Mühlweg 10, 72280 Hallwangen
Heinz Jurack aus Költschen am 7.11.2015 mit 86 Jahren,
zuletzt wohnhaft: Stifterstr. 4, 67075 Ludwigshafen.
Zu den Feiertagen alles Gute und ein gesundes neues Jahr verbunden mit heimatlichen Grüßen
Christa Westphal geb. Jurack, aus Költschen
17291 Nordwestuckermark OT Schapow, Rittgartener Str. 29
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Leider habe ich durch meinen Umzug im Monat Juni und durch den langen Poststreik die 2. Ausgabe der Heimatzeitung Ost-Sternberger Land nicht erhalten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es möglich wäre, dass ich die 3. Ausgabe bekomme.
Nach 68 Jahren musste ich die Wohnung kündigen. Das Haus ist 2013 verkauft worden und wird aufgestockt von fünf Etagen auf sieben Etagen, der Fahrstuhl wird zeitweise stillgelegt.
Ich würde gern noch eine Heimatzeitung bekommen als Erinnerung an die Heimat.
Ich hoffe keine Fehltritte getan zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Edith Prochnow, geb. Höpfner aus Königswalde
Charlottenstr. 85, 10969 Berlin
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Herzlichen Dank für die Geburtstagsgrüße zu meinem 85. Lebensjahr und die Ansichtskarte von meinem Geburtsort Breesen. Ich habe mich sehr darüber gefreut!
Ihnen persönlich und unserem Heimatkreis wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
Gerhard Domke
14548 Schwielowsee OT Wildpark West, Am Ufer 5
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Ganz herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 88. Geburtstag, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich freue mich immer, wenn ich den Heimatbrief erhalte und hoffe doch, dass er auch noch mehrmals erscheint.
Mit freundlichen Grüßen
Gudrun Denecke geb. Schenk
früher Sonnenburg, Lindenstr. 11
jetzt wohnhaft in 38100 Braunschweig, Echternstr. 48, Wohnpark am Wall
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Gesundheit und Zufriedenheit, Ihnen und Ihrer lieben Frau wünschen Ihnen
Hans Igel und Monika Riechmann
Ich möchte mich für die guten Wünsche zu meinem 85. Geburtstag bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Hans Igel, aus Kriescht
39291 Möser, Erlenweg 31
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Zwar etwas verspätet möchte ich mich ganz herzlich für die Grüße zu meinem 80. Geburtstag bedanken, ich habe mich sehr gefreut, dass der Heimatverein an mich gedacht hat.
In diesem Jahr war ich schon zweimal wieder in Beatenwalde, es ist immer wieder schön dort. Ich wandere mit meiner Frau gerne zur Warthe, wo wir die Ruhe genießen.
Auch gehen wir immer auf den Friedhof zum Gedenkstein, wo wir immer Blumen hinstellen, doch leider ist wahrscheinlich nach der Feier am Gedenkstein nichts weiter dort passiert, es ist alles überwuchert, schade.
Ich werde mit heutiger Post eine Spende an den Heimatverein überweisen.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen
Heinz Lier, aus Beatenwalde
12051 Berlin, Schierker Str. 39
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… wünscht Ihnen und Ihrer Familie
Heinz W. Linke
Meine Familie schließt sich meinem Wunsch an.
Weihnachten und Ostern gehören zusammen: Geburt des Heilands und seine Auferstehung nach dem Tode am Kreuz.
Mit heimatlichen Grüßen
Ihr Heinz W. Linke
51467 Bergisch Gladbach, Max-Planck-Str. 31
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Ich möchte mich noch herzlich für den Glückwunsch zum 90. Geburtstag bedanken, hab mich sehr gefreut über die Ansichten von Tempel! Da denkt man so oft an die Heimat.
Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage und viel Glück im Jahr 2016.
Herzliche Grüße
Hildegard Lehmann, geb. Regel aus Tempel
14513 Teltow, Teltower Str. 40
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Vielen Dank für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag.
Ich wünsche Ihnen gemütliche Feiertage und dass das Jahr 2016 Gesundheit und Freude bringt.
Beste Grüße
Inge Schilling, aus Sonnenburg
67069 Ludwigshafen, Neumannstr. 3
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Ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr 2016 wünschen Ihnen Freunde aus Polen
Ewa i Jacek Cieluch mit Familie
69-211 Wedrzyn, Os-Wojskowe 4/8, Polen
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Lieber Herr Habermann, es freut mich, dass noch einige Heimatbriefe erscheinen.
Vielleicht bringen Sie eine Information über den neuen Reiseführer. Erhielten Sie kein Freiexemplar vom Verlag? Am 15.1. um 19.00 Uhr ist mein nächster Vortrag in Lichterfelde-West. Vielleicht können Sie kommen.
Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest und gesundes Jahr 2016 wünscht
Jörg Lüderitz, der über die Feiertage natürlich in Lagow ist.
Wollenweberstr. 23, 15230 Frankfurt/Oder
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Frohe Weihnachten und ein gutes 2016 wünscht Josef Pollmann.
Zu Hause läuft alles anders als angedacht. Das Haus mit meiner Wohnung, in der ich nun 50 Jahre wohne, weicht einem Neubau. – Neue Wohnung
Trotzdem bleibt trotz Lebensumänderung Polen bestehen. Die Chronik für Studzionka wird im PC wohl ca. 16 Seiten Text und Bildteil werden.
Tschö Josef Pollmann
59755 Arnsberg, Schüngelstr. 43
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Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass meine Mutti, Frau Anni Harz geb. Lenzewski, geboren in Sonnenburg am 8.2.1928, am 2.10.2015 verstorben ist.
All Ihre Heimatzeitungen habe ich aufgehoben. Mit viel Interesse lese ich fast jeden Artikel darin. Mit viel Neugier verfolge ich die Lebensgeschichten der Familien.
In der letzten Ausgabe, wo viel über Sonnenburg drinstand, war ich durch nichts abzulenken. Leider habe ich keine Beziehung zur alten Heimat meiner Mutti.
Ich wusste zwar, dass die Heimatzeitung ein paar Mal im Jahr erschien, aber mehr nicht. Sie mal mitnehmen oder gar mal lesen, war eigentlich unmöglich. Genauso wenig erzählte sie auch von früher. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gern die Heimatzeitung weiterlesen.
Ich wünsche Ihnen und dem Team der Heimatzeitung viel Gesundheit im neuen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Gassanow
14913 Jüterbog, Große Str. 57
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Ein gesundes und zufriedenes neues Jahr möchte ich Ihnen und Ihren Lieben wünschen. Ich möchte Ihnen und allen, die so fleißig helfen unseren schönen Heimatbrief zu gestalten, ganz herzlich dafür danken.
Da ich nun das dritte Weihnachten ganz allein verbringen musste, waren meine Gedanken ganz oft in unserer Heimat und bei meinem lieben Mann. Ich habe unseren schönen Heimatbrief gelesen. Alle Erinnerungen bleiben wach für ewig. Nur ein Trost bleibt, dass zu unseren Nachbarländern Frieden herrscht. Auch zu vielen Menschen, die jetzt in unserer Heimat leben, viele Freundschaften entstanden sind. Ich habe mich spontan entschlossen, wieder eine Spende zu überweisen. Vielleicht wird es möglich, dass wir noch einmal etwas von zu Hause lesen dürfen.
Mir kamen die Tränen als ich die Berichte auf Seite 42-44 gelesen habe. Keiner hat uns 1945 geholfen. Als wir Ende Februar 1945 in Richtung Osten vertrieben wurden, landeten wir total erschöpft auf einem großen Bauernhof in Malta (kurz vor Kriescht). Das Wohnhaus und der Pferdestall waren total belegt mit Flüchtlingen aus Sonnenburg. Da packte mein Vater an und mistete den Kuhstall aus. Die Jaucherinne wurde gescheuert und viel Stroh aus der Scheune geholt. Es war sehr kalt und wir harrten mit drei Familien bis zum 20. April aus. Dann durften wir wieder nach Hampshire umkehren. Im Juni kam die große Vertreibung über Sonnenburg nach Küstrin. Dort in dieser ehemals schönen Stadt waren wir froh, wenn man einen Keller fand, wo noch die Decke heil war.
Das schöne Schloss hatten wir von der Schule aus noch besichtigt. Ja, die ganze Stadt ein Trümmerhaufen. Durch den Raum Seelow führte uns der Weg weiter, an den Bäumen noch erhängte Menschen. Meine Mutter wollte mir diesen Anblick ersparen und warf mir immer schnell ihre Schürze über den Kopf. Es gab Übernachtungen im Hühnerstall, Hauptsache Schutz vor dem Regen.
Wir kamen dann fix und fertig in einer Laubenkolonie bei Werder (Strausberg) an. Ich bekam Typhus, Tante Bellach verstarb an Cholera. Meiner Mutter zog ich auf dem Handwagen nach Rehfelde ins Krankenhaus. Ich zog mich vor Schwäche am Zaun entlang und lernte noch einmal laufen. Kein Haar mehr auf dem Kopf. Jeden Tag holte ich dann Kamille und Pilze aus dem Wald um meinem Vater etwas zu kochen. Aber all meine Mühe war umsonst. Am 13. September verstarb mein lieber Vater an Herzwassersucht mit 57 Jahren.
Ich schrie und weinte sehr, lief sofort zum Bürgermeisteramt und trug vor, was passiert ist und ich bin ganz allein! Da sagte mir der Bürgermeister: „Wir haben hier auf unserem Friedhof keinen Platz für Flüchtlinge! Da draußen im Wald sind viele Schützengräben, da kannst du deinen Vater einbuddeln.“
Als ich meiner Mutter die Kunde ins Krankenhaus brachte, dass Papa schon beerdigt ist, brachen wir beide zusammen.
Meine Mutter verstarb nach so viel Elend auch bald. Papa weg und zwei große Söhne an der Ostfront geblieben. Da stand ich dann mit 13 Jahren. Mir fehlte noch das 8. Schuljahr, aber nein – ab zu einem Bauern, die mich dann „unnützen Fresser“ nannten. Am Tag meiner Konfirmation musste ich mich umziehen und ab in den Keller Rüben putzen, Kartoffeln abkeimen. Natürlich fand das im ganzen Dorf kein gutes Echo. Es war alles grausam.
Doch ein Neumärker gibt die Kraft und die Hoffnung nicht auf. Ich eilte zum Arbeitsamt Perleberg und bekam eine Vermittlung auf ein Obst- und Gemüsegut im Haushalt. Aber die Chefin war von mir gar nicht begeistert und wies mich zuerst ab. Aber dann interessierte sie sich für mich. Nun erfuhr sie was ich erlebt hatte und sagte sofort: „Du bleibst bei uns! Ein kleines Zimmer und satt Essen haben wir für dich.“ Sie meldete mich beim Jugendamt und bekam die Betreuung für mich. Da kamen keine Klagen vom Chef und der Chefin, und ich konnte auch nur von Zufriedenheit und gute Behandlung sprechen.
Mein Schreiben geht mit 83 nicht mehr so gut. Im Januar naht der 84. Nach einer Knie-OP kann ich noch nicht gut laufen, aber ich habe liebe Nachbarn, die mir ein wenig helfen.
Lieber Herr Habermann, nach vielen Jahren konnte ich mein Schweigen mal brechen.
Nochmals Dank an Sie und Ihr ganzes Team.
Mit heimatlichen Grüßen
Lucie Müller-Möricke, früher Hampshire
jetzt 37574 Einbeck, Schützenstr. 22
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Ihnen und Ihrer lieben Frau wünsche ich ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und alles, alles Gute für 2016, vor allem beste Gesundheit und weiter gute Schaffenskraft.
Den neuen Heimatbrief habe ich gerade erhalten und es freut mich sehr, dass noch einmal eine Heimatreise stattfinden soll.
Recht herzlich bedanke ich mich, wenn auch recht verspätet, dass Sie meine Anfrage zum Verbleib meines Vaters so schnell im vorigen Heimatbrief unterbringen konnten. Leider hat sie außer einem sehr, sehr netten Brief von Herrn Barsch keinerlei Echo gebracht. Naja, ist alles auch viel zu lange her.
Nach wie vor ist es sehr frühlingshaft und einem ist gar nicht nach Weihnachten zumute. Aber das dicke Ende kann ja noch kommen.
Nochmals viele gute Wünsche und recht herzliche Grüße
Rosemarie Pankow
51377 Leverkusen, Nicolai-Hartmann-Str. 130
P.S.: Beiliegendes Foto als kleine Erinnerung an unsere letzte Reise.
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Ihrer lieben Frau und Ihnen, lieber Herr Habermann, ein gutes neues Jahr 2016!
Ihr Rudolf E. Nultsch, aus Sonnenburg
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Herzlichen Dank für die guten Wünsche zu meinem 88. Geburtstag, es freut mich, dass Sie wieder an mich gedacht haben.
Ihnen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie Gesundheit und Glück im kommenden Jahr.
Herzlichst Ihre Ursula Trefny-Kathe, geb. Kathe aus Lagow
Bliesweg 9, 66113 Saarbrücken
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Im Namen unserer Mutter Ella Böhme, geb. Heinke, möchte ich mich ganz herzlich für die lieben Geburtstagsgrüße zum 90. Geburtstag, den wir im großen Familienkreis gefeiert haben bedanken.
Sie hat sich sehr darüber gefreut. Die Heimatzeitung ist immer noch die beliebteste Zeitschrift für sie. Da sie nicht mehr selber lesen kann, sie ist fast blind, muss ich ihr daraus vorlesen. Somit lerne ich ihre Heimat kennen. Auch wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Bleiben Sie uns noch lange erhalten.
Liebe Grüße aus Lehnin
Potsdam-Mittelmark/Land Brandenburg
senden Ihnen
Ella Böhme geb. Heinke aus Selchow und
Tochter Eva-Ursula Kroll
Am Hasenkamp 18, 14797 Kloster Lehnin
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Beim Frühjahrsputz fielen mir Ihre lieben Geburtstagsgrüße (18.7.) in die Hände. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich mich dafür nicht bedankt habe, was ich hiermit nachholen möchte! Einmal weggelegt und schon vergessen, leider! So ist das mit den „Alten“, wobei ich froh bin, dass ich noch einigermaßen alles „ auf die Reihe“ kriege!! Und jetzt, wo es auf den Frühling zugeht, braucht mein kleiner Garten (90 qm) mich!
Unternehmen kann ich nicht mehr viel, der Ausgleich ist der Garten. Auf Ihrem Lagow-Foto ist die Grünower Straße zu sehen, gleich hinter dem Haus wohnten wir. Es war eine herrliche Zeit! 1942 musste ich nach Berlin in die Lehre!! 1943 total ausgebombt usw.. Aber noch lebe ich!!!
Herzliche Grüße und nochmals Danke!
Alles Gute sagt Frau Schulze (Margot Schulze geb. Lange aus Lagow) Wittekindstr. 79b, 12103 Berlin
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Vielen Dank für die Glückwünsche zu meinem 90. Geburtstag. Ich habe mich sehr darüber gefreut, vor allem, mit dem schönen Ortsbild drauf.
Da ich seit fast vier Jahren aufgrund meiner Augenkrankheit im Alten- und Pflegeheim bin, liest meine Tocher Monika, mir immer aus den Oststernberger Heimatbrief vor. Ein Abschnitt vom Altenheim füge ich bei.
Dreimal durfte ich mit meiner Tochter und Mann in meine Heimat Sonnenburg (jetzt Slonsk) reisen. Es waren immer bewegende Momente für mich, von denen ich jetzt noch sehr zehre.
Am 20. Februar 2016 feiert meine Schwester Sigrid Netzt, geb. Waldow auch ihren 80. Geburtstag. Auf den ich mich sehr freue. Denn auch an solch einem Tag werden Heimaterinnerungern ausgetauscht.
Für die Heimatzeitung möchte ich dem gesamten Team ein großes Dankeschön aussprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Hoffmann,für Gerda Jendzurek, geb. Waldow aus Sonnenburg
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Wie schön, dass Ihr noch da seid!
Herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 95.
Bewegen geht noch ganz gut, aber gucken ist schlecht. Deswegen kann ich leider meine Kinderzeit-Tatorte auf der Karte nicht mehr erkennen und sie auch meinen Lieben nicht mehr zeigen. Da ich eine tolle Schreibkraft habe, wir marschieren schon 65 Jahre zusammen, kriegen Sie diesen Dankesbrief doch noch!
Herzliche Grüße
Helmut Schade, aus Sternberg
Von-Heß-Weg 1, 20535 Hamburg
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Ich möchte mich für die herzlichen Glückwünsche und die lieben netten Zeilen, die ich von Ihnen zu meinem 98. Geburtstag bekommen habe, recht herzlich bedanken. Auch möchte ich allen lieben Frauen und Männern aus unserer Heimat, die mir gratuliert haben recht herzlich Dank sagen. Es war immer schön wenn uns in de 80er und 90er Jahren zum Heimat-Treffen in Unterlüß getroffen und unterhalten haben. Aber leider sind in dem Alter schon sehr sehr viele gestorben. Es ist aber noch schön, dass wir, die letzten, noch immer in Verbindung stehen. Wenn ich gesund bleibe, werde ich im Juni wieder nach Sonnenburg zum Heimat-Treffen mit meiner Enkeltochter fahren. Es ist immer schön, wenn wir uns nach einem Jahr wiedersehen und uns unterhalten können. Bei mir werden es am 22.9. 78 Jahre, durch den Autobahnbau hergekommen. Ich habe meine Frau hier in der Gaststätte
„Urwald Groß Jamno“ kennen gelernt. Wir haben 1944 geheiratet. Der Heimaturlaub war der dritte in sieben Jahren. Aber ich habe den Krieg mit Glück und Gefangenschaft überlebt.
Lieber Herr Habermann, es grüßt Sie recht herzlich, der alte Sonnenburger Günter Seelig.
Ich kann noch lesen und schreiben, ohne Brille und das mit 98 Jahren.
Günther Seelig, früher Sonnenburg
jetzt Noßdorfer Str. 4, 03149 Forst
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Ich bedanke mich recht herzlich für die Glückwünsche zu meinem 90. Geburtstag, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich hatte eine schöne Feier im Kreise meiner Familie und Freunde.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Fest, früher Neu-Lagow,
jetzt Belchenstr. 15, 79331 Teningen, Tel.: 0 76 41/83 20
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Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Glückwünsche des Heimatkleises Oststernberg zu meinem 80. Geburtstag. Ich habe mich darüber sehr gefreut.
Als wir 1945 Zielenzig verlassen mussten. war ich erst neun Jahre alt. Dennoch kann ich mich an den Marktplatz – so wie er auf dem Bild Ihrer Glückwunschkarte abgebildet ist – gut erinnern.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Johr, früher Obrawalde,
jetzt Tiestestr. 41, 30173 Hannover
Ein kleiner Hinweis:
Ich bin nicht in Zielenzig sondern in Obrawalde geboren.
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Sehr herzlichen Dank für Ihre netten Glückwünsche zu meinem Geburtstag mit der hübschen Wallwitz-Karte. Leider sieht es nicht mehr so hübsch und friedlich in Wallwitz aus. Nun, und mein Alter würde ich gern ein paar Jährchen zurückschrauben!!
Ihnen alles Gute und hoffentlich auf Wiedersehen im Juni.
Rosemarie Pankow
51377 Leverkusen, Nicolai-Hartmann-Str. 130
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Zu meinem 85. Geburtstag überraschten Sie mich mit Glückwünschen und einer Karte mit der Ansicht von Limmritz, meinem Heimatort. Ich danke ganz herzlich dafür.
Es waren bewegte Tage für mich, da ich sonst allein lebe, und zu solchem Tag doch Verwandte und Freunde ihre guten Wünsche überbringen. Das ist schon aufregend und ungewohnt.
Nun ist alles überstanden, der Alltag und die in meinem Alter dazugehörenden Einschränkungen haben wieder Einzug gehalten.
Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe des Heimatbriefs, den ich immer sehr gerne lese. Im Alter werden ja die Erlebnisse von früher und die Erinnerungen daran immer wichtiger.
Mit freundlichen Grüßen
Ruth Selchow, aus Alt Limmritz, Lentzlohme 1, 26506 Norden
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Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest und sage ganz herzlichen Dank für die Gratulation zu meinem Geburtstag. Ich hatte großes Pech und habe das Jahr von Aug.–Dez. im Krankenhäusern mit OPs verbracht. Hüfte + Darmverschluss. Langsam erhole ich mich. Viele herzliche Grüße.
Marie Herzog,geb. Weiher aus Neu Dresden, Feldzeugmeister. 8, 10557 Berlin
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